Auf einer Fläche hinter dem Kletterzentrum des Deutschen Alpenvereins am Lerchenkamp entsteht eine neue Blühfläche. Sie wird mit 20.000 Quadratmetern größer als alle 35 bisherigen städtischen Blühflächen zusammen, teilt die Stadt mit. Heute werden vor Ort die Samen gesetzt, als Teil des Projekts Stadtgrün.
Auf dem Gelände war zuvor die Kleingartenanlage Niedersachsen untergebracht. Diese hatte sich aufgelöst, nachdem zuletzt nur noch sehr wenige Parzellen belegt waren, so die Stadt. Es habe Überlegungen gegeben, dort Gewerbe unterzubringen, derzeit aber gebe es keine konkreten Planungen dazu, weshalb man das Gelände jetzt zur Blühfläche mache.
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Die Stadt Hildesheim hat vom Land Niedersachsen Förderbescheide über 641.000 Euro für den Ausbau des hiesigen Ganztags-Angebots an Grundschulen erhalten. Das Geld wird für 14 verschiedene Projekte verwendet, teilt die Stadt mit. Der größte Anteil geht dabei mit rund 426.000 Euro an die Ganztagsgrundschule Nord, wo allein 360.000 Euro in einen Mensa-Anbau fließen werden. Schulleiter Bernd Wittenberg sagte, die Essenszahlen seien im letzten Jahr "geradezu explodiert", so dass man als Notlösung mittlerweile die Eingangshalle und Flure bestuhlen musste.
Fast 100.000 Euro gehen an die Grundschule Didrik Pining, auch hier ist u.a. ein Mensa-Anbau in Planung. Weitere, kleinere Summen gehen an andere Grundschulen im Stadtgebiet, etwa für neue Spielgeräte oder Sitzgelegenheiten.
Laut Stadt wurden so in dieser ersten von zwei Bewilligungsrunden für Fördergelder bereits rund zwei Drittel der Hildesheimer Anträge bewilligt - unter den noch nicht beschiedenen Anträgen sei etwa ein Anbau für die GS Itzum.
Neben diesen Geldern, die aus einem Förderprogramm gezielt für Ganztagsgrundschulen kommen, erhielt die Stadt außerdem 93.000 Euro aus dem "Digitalpakt Schule". Dieses Geld soll eingesetzt werden, um die Oskar-Schindler-Gesamtschule mit einer "strukturierten Verkabelung" auszustatten - diese sei Voraussetzung, um künftig moderne digitale Medien im Unterricht einsetzen zu können, etwa über kabelloses Internet in allen Klassen- und Fachräumen.
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Unbekannte Täter sind zwischen gestern Nachmittag und heute Vormittag in das Schützenhaus des Schützenclubs Elze von 1861 e.V. an der alten Hannoverschen Straße eingedrungen. Laut Polizeibericht wurden dabei hochwertige Laptops gestohlen, der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Wer verdächtige Personen oder ein Fahrzeug im Bereich des Schützenhauses bemerkt hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 50 68 - 930 30 bei der Polizei zu melden.
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Der niedersächsische Landesschülerrat unterstützt einen Vorstoß aus der Humboldtschule in Hannover, in den Klassen 5 bis 11 (außer in Abschlussklassen) in diesem Schuljahr keine Klausuren mehr zu schreiben. Die Schülersprecherin Maite Blom hatte einen entsprechenden Brief an Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) verfasst, nachdem viele Lehrkräfte direkt nach der Rückkehr in den Präsenzunterricht solche Arbeiten angekündigt hatten. Schon in den vergangen Wochen des Homeschoolings habe sich eine deutliche Zunahme an Onlineklausuren bzw. Ersatzleistungen abgezeichnet, was eine zusätzliche Belastung für die Schüler*innen darstelle, sagte Blom.
Es sei wichtig, in der aktuellen Situation den Fokus statt auf Leistungsüberprüfungen auf die nachhaltige Vermittlung von Wissen zu legen, was in den vergangenen Monaten des Homeschoolings leider zum Teil versäumt wurde. Viele Schüler*Innen berichteten von einer erheblichen, vor allem psychischen Belastung während der vergangenen fünf Monate. Das Letzte, was jetzt gebraucht werde, sei zusätzlicher Leistungsdruck und Lernstress, so Blom weiter.
Vom Landesschülerrat hieß es dazu, wenn einige Schulen meinten, die zusätzlichen Präsenztage nun für mehr Leistungsdruck zu nutzen, dann sei das eindeutig der falsche Ansatz. Man begrüße den Ansatz des Kultusministeriums, die Entscheidung über Klassenarbeiten den Schulen zu überlassen, hätte sich aber zugleich ein deutlicheres Signal gegen Klassenarbeiten in diesem Jahr gewünscht. Solange das Ministerium an der aktuellen Regelung festhalte, bleibe vom Rat der Appell an die Schulen, auf nicht abschlussrelevante Klassenarbeiten zu verzichten.
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An der Polizeiinspektion Hildesheim sowie den Kommissariaten Alfeld und Sarstedt sind heute Regenbogenfahnen gehisst worden. Hintergrund ist der heutige internationale Tag gegen Homo, Bi-, Inter- und Transphobie, den es seit 2005 gibt, heißt es in einer Mitteilung. Er soll ein Zeichen gegen Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen wegen ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität setzen.
Karin Gedaschko von der Polizeidirektion Göttingen sagte, wie die Gesellschaft sei auch die Polizei "bunt und vielfältig". Sie lebe und ermögliche Diversität, alle Menschen seien in ihr willkommen.
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