Das Jugendamt des Landkreises Hildesheim sucht weiterhin Familien oder Einzelpersonen, die ein Kind oder einen Jugendlichen bei sich aufnehmen wollen. Es handelt sich um Kinder und Jugendliche, die vorübergehend oder dauerhaft ein schützendes Zuhause benötigten, erklärte der Landkreis.
Der Pflegekinderdienst des Jugendamtes bietet zu dem Thema am Donnerstag, dem 10. September eine Infoveranstaltung an. Diese beginnt im 18 Uhr im Kleinen Sitzungssaal des Kreishauses. An dem Abend sollen die unterschiedlichen Pflegeformen vorgestellt und von praktischen Erfahrungen berichtet werden. Um Anmeldung bis zum 7. September wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
sk
Kontakt: Franziska Zander 309-6661,
Die Jugendorganisationen mehrerer Parteien und weitere Organisationen wollen am heute mit Aktionen in Hannover an die neun Menschen erinnern, die vor einem halben Jahr in Hanau von einem Rechtsextremisten ermordet wurden. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr mit einer Kundgebung am Kröpcke, wie die Grüne Jugend Niedersachsen mitteilte. Für 19 Uhr ist auf dem Platz der Göttinger Sieben eine Mahnwache mit Kerzen angekündigt.
Die Sprecherin der Grünen Jugend Niedersachsen, Svenja Appuhn erklärte, man wolle der Opfer gedenken und zugleich eine Entschädigung für die Hinterbliebenen und Überlebenden, sowie eine lückenlose Aufklärung und politische Konsequenzen fordern.
Der Täter von Hanau sei in Verschwörungskreisen vernetzt gewesen und habe seiner Community ein Manifest hinterlassen.Er habe trotz seines rechtsextremen Gedankenguts als Sportschütze legal Waffen und Munition besessen. Das Waffenrecht müsse deshalb dringend verschärft werden, so Appuhn.
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Die Broschüre „Auf den Spuren bedeutender Frauen“ wurde vom Landesfrauenrat Niedersachsen neu herausgegeben. Auch Hildesheim ist vertreten, sagt Stadtsprecher Dr. Helge Miethe. Die Politikerin Elise Bartels präge die Stadt als frauenOrt. In der Broschüre werden mit kurzen Texten historische Frauenpersönlichkeiten vorgestellt. Neben neuen Vertreterinnen aus Aurich Delmenhorst, Braunschweig oder Hannover, finden sich in der Neuauflage auch Hinweise wie man mit dem Rad die Frauengeschichte Niedersachsens erkunden kann. Die Broschüre ist in der Tourist-Information und in der Gleichstellungsstelle der Stadt Hildesheim erhältlich.
Elise Bartels wurde 1880 in Hildesheim geboren und war Mitbegründerin und Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt. Bartels war Stadtverordnete und Mitglied des Deutschen Reichstags bevor sie 1925 starb.
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Gestern kam es durch Blitzschlag zu zwei Dachstuhlbränden im Landkreis Hildesheim. Wie die Hildesheimer Allgemeine Zeitung meldet, wurde zunächst gegen 13 Uhr in Bettrum Alarm ausgelöst. Dort hatte offenbar ein Blitz in den Dachstuhl eines Einfamilienhauses in der Straße An der Graste eingeschlagen. Die Feuerwehren aus Bettrum, Nettlingen, Groß und Klein Himstedt sowie Söhlde und Steinbrück waren im Einsatz. Die Berufsfeuerwehr aus Hildesheim kam mit einer Drehleiter zum Einsatzort. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig ins Freie retten. Das Dach wurde durch den Brand komplett zerstört. Es sei aber nicht unbewohnbar, urteilte Ortsbrandmeister Dietmar Berking.
Zu einem zweiten Brand kam es dann gegen 19 Uhr in Harsum. Dort war ebenfalls durch Blitzschlag der Dachstuhl eines Hauses im Hohen Weg in Brand geraten. Die Einsatzkräfte mussten hier einen 15-jährigen, der sich auf den Balkon des Hauses gerettet hatte über eine Leiter in Sicherheit bringen. Ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude konnte verhindert werden. Durch das Feuer und Löschwasser entstand allerdings am Haus erheblicher Schaden. Der Einsatz war bereits gegen 20 Uhr beendet.
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Der deutsche Bewerber zur "Kulturhauptstadt Europas 2025" wird wegen der Coronavirus-Pandemie online ermittelt. Sowohl die Stadtbesuche durch die europäische Jury ("city visits") als auch die finale Auswahlsitzung werden entsprechend umgestellt, wie die Kulturstiftung der Länder mitteilte. Mit dem veränderten Verfahren sollen Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie minimiert und Planungs- und Verfahrenssicherheit hergestellt werden.
Anstelle des Jurybesuches können die Bewerberstädte mit vorproduzierten Filmbeiträgen und Videodiskussionsrunden im Livestream ihre Stadt und Region, deren Kulturlandschaft und Akteure sowie ihre Umsetzung eines möglichen Kulturhauptstadtjahres der Jury vorstellen. Auch die finale Auswahlsitzung soll via Livestream stattfinden.
Die entsprechenden Unterlagen können bis zum 21. September eingereicht werden. Die offizielle Verkündung der Jury findet am 28. Oktober statt. Neben Hildesheim sind noch Hannover, Chemnitz, Magdeburg und Nürnberg weiter im Rennen um den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2025".
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