Niedersachsens Sozialministerin Carola Reimann hat dazu aufgerufen, die Notrufnummer für Gewaltopfer in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Jede dritte Frau in Deutschland war schon einmal oder sei noch immer von Gewalt betroffen, so die Ministerin - das sei erschütternd. Im Rahmen einer Aktionswoche wird jetzt dazu aufgerufen, den Kontakt des Hilfetelefons 08000 116 016 auf dem Handy oder Computer zu speichern und mit anderen zu teilen. Auf diese Weise sollen betroffenen Frauen Auswege aus der Gewalt aufgezeigt werden. Die Nummer ist rund um die Uhr erreichbar und kostenlos, beraten wird auch in 17 Fremdsprachen.
Weitere Informationen gibt es online unter www.hilfetelefon.de.
sk
Am späten Dienstagabend ist es in einer Spielhalle in Algermissen zu einem bewaffneten Überfall gekommen. Wie die Polizei Hildesheim meldet seien vier maskierte Männer gegen 23.55 Uhr mit vorgehaltenen Schusswaffen in die Spielhalle in der Marktstraße eingedrungen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die 56-jährige Angestellte und zwei männliche Gäste in den Räumlichkeiten. Die Täter bedrohten die Anwesenden und versuchten mit Werkzeug die Automaten aufzuhebeln. Dabei erbeuteten sie einen vierstelligen Geldbetrag. Im Anschluss nahmen sie den Fahrzeugschlüssel der Angestellten und flüchteten mit dessen Fahrzeug, einem roten Ford Fiesta mit Hildesheimer Kennzeichen. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung, konnten die Täter noch nicht gefasst werden. Die Polizei bittet daher Zeugen des Vorfalls, sich mit der Polizei Hildesheim in Verbindung zu setzen.
sk
Die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) ist eine der ersten begleitenden Einrichtungen für die Beantragung des neuen niedersächsischen Gründerstipendiums. Insgesamt seien 14 Einrichtungen bisher akkreditiert, teilt die HAWK mit. Als Beraterin steht an der HAWK Marie Leye zur Verfügung.
Im Fokus des Stipendiums liegen innovative, digitale oder wissensorientierte Gründungsideen, die in Niedersachsen durchstarten wollen. Gefördert werden sowohl einzelne Personen als auch Gründungsteams, die sich durch die Förderung acht Monate lang komplett auf ihre Geschäftsentwicklung konzentrieren können. Die Finanzierung dient dabei dem Lebensunterhalt. Die Höhe des monatlichen Stipendiums beträgt 2.000 Euro, für Studierende 1.000 Euro. Die Vergabe des Gründungsstipendiums erfolgt auf Grundlage eines Scoring-Verfahrens und muss durch eine begleitende Einrichtung, wie beispielsweise die HAWK, unterstützt werden. Das Programm des Wirtschaftsministeriums startet mit einem Budget von 1,5 Mio. € für 2019.
sk
Im Stadtentwicklungsausschuss wurde kürzlich der aktuelle Stand der Planungen für die Baumaßnahmen an der Elzer Straße erläutert. Tiefbauamtsleiter, Heino Habenicht stellte die einzelnen Baumaßnahmen vor. Diese sehen einen Umbau der Kreuzung am Kupferstrang zu einem Kreisverkehr, einen barrierefreien Umbau der Straßenraumes, sowie Wege für den Radverkehr vor.
Die Gesamtkosten belaufen sich 2,87 Millionen Euro. Der Eigenanteil der Stadt liegt dabei bei 970.000 Euro. 800.000 Euro stammen aus Fördermitteln und der Anwohneranteil beträgt 1.1 Millionen Euro.
sk
Die Fusion der Volksbanken Hildesheimer Börde und Hannover ist beschlossen. Nachdem sich die hiesige Vertreterversammlung bereits am Montag dafür ausgesprochen hatte, stimmte jetzt auch die Versammlung in Hannover dafür. Damit ist der Weg frei, die Fusion über das Handesregister offiziell zu machen. Dies soll im Herbst geschehen, die Fusion selbst soll aber rückwirkend zum 1. Januar diesen Jahres gelten. Die Volksbank Hildesheimer Börde bleibt unter diesem Namen erhalten, ist dann aber eine Niederlassung der Volksbank Hannover.
fx
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