In Zukunft sollen weniger Zirkusse mit Wildtieren auf dem Hildesheimer Volksfestplatz spielen, so der Beschluss des Stadtrats am Montag. Da man eine Änderung der Satzung zur Nutzung des Platzes „nicht rechtssicher umsetzen“ könne, soll nun statt eines Verbots eine Einstufung von Zirkusbetrieben mit Wildtieren als „unattraktiv“ vorgenommen werden. Die Einstufung der Attraktivität bestimmt, welcher Zirkus den Platz bespielen darf. Dieser Umweg wurde einstimmig beschlossen. So soll in Zukunft der Betrieb von Zirkussen die im Washingtoner Artenschutzübereinkommen verzeichnete Tiere, wie Löwe und Elefant, mitführen und zur Schau stellen, auf dem Volksfestplatz möglichst unterbunden werden.
jsl
Der „Chor für stürmische Jungs“ sucht für sein Robin-Hood-Projekt „Bis gleich im Sherwood Forest“ noch Mitglieder. Am 19. und 26. September sind interessierte 7 bis 11-jährige Jungen und ihre Eltern zu einer kostenfreien Schnupperstunde eingeladen. Der Chor trifft sich jeden Montag um 16 Uhr in der VHS Pfaffenstieg, Raum 009. Das Stück wird im Mai nächsten Jahres aufgeführt. Begleitet wird das Projekt von Chorleiterin Dagmar Wortmann,
Stimmbildnerin Andrea Schäl und Liedermacher Siggi Stern. Mehr Informationen sind unter www.hiho-chor.de zu finden.
jsl
Hundebesitzer können ihre Tiere noch bis zum 15 . Oktober bei der Stadt Hildesheim zur Hundesteuer anmelden. In einer Mitteilung der Stadt heißt es, bis zu diesem Datum können Hunde auch rückwirkend und ohne Geldbuße ins Melderegister eingetragen werden. Bisher hätten über 3.800 Besitzerinnen und Besitzer ihre Tiere angemeldet, doch stoße man bei Kontrollen immer wieder auf nichtangemeldete Hunde. Deren Hundebesitzer müssten dann mit einer Geldbuße, der rückwirkenden Anmeldung und auch einem Ordnungswidrigkeitsverfahren rechnen, heißt es. Die Stadt kündigt verstärkte Kontrollen an. Hunde müssen nach 14 Tagen in einem Haushalt angemeldet werden. Bei Welpen beginnt die Steuerpflicht ab dem vierten Monat. Die Hundesteuer beträgt jährlich 126 Euro für den ersten und 186 Euro für jeden weiteren Hund. Die Anmeldung kann im Stadtbüro oder unter www.hildesheim.de/hundesteuer erfolgen. Anfang 2017 werden dann die neuen Hundesteuermarken verschickt.
jsl
Seit der gestrigen Kabinettssitzung hat das Land Niedersachsen einen neuen Slogan. Dieser lautet: "Niedersachsen. Klar." Laut Ministerpräsident Stephan Weil sei klar eine Bezeichnung für die niedersächsische Natur, wie auch für die Menschen selbst. Diese „machen keine Umwege, keine Schnörkel“, so der Ministerpräsident. Laut zuständiger Werbeagentur gehe es bei den zwei Worten „Niedersachsen. Klar.“ um produktive Irritation. Kritisch sehen viele die Kosten für die Werbemaßnahme. Die mit dem neuen Slogan einhergehende Entwicklung einer neuen Internetpräsenz habe rund 350.000 Euro gekostet. Wie die Staatskanzlei mitteilt ,seien zur Entwicklung des Slogans allein externe Beratungskosten von rund 46.000 Euro aufgewendet worden. Die CDU nennt den Slogan „das teuerste Wort der Landesgeschichte.“
„Niedersachsen. Klar.“ ist der mittlerweile dritte Slogan des Landes. Der Erste Spruch "Niedersachsen - Land mit Weitblick" wurde 1993 eingeführt. 2007 wurde er dann von "Sie kennen unsere Pferde. Erleben Sie unsere Stärken" abgelöst.
jsl
Der „Große Stern des Sports“ in Bronze ist an Eintracht Hildesheim e.V. verliehen worden. Die Auszeichung wird von den Volks-und Raiffeisenbanken gemeinsam für ehrenamtliches Engagement im Sport verliehen. Laut Jörg Biethan, Vorstand der Volksbank Hildesheimer Börde, sei das Projekt des Offenen Ganztags an 5 Hildesheimer Schulen ein Alleinstellungsmerkmal des Vereins. Der Sieg auf lokaler Ebene ist mit 1.000 Euro und der Möglichkeit sich auch auf Landesebene zu bewerben ausgezeichnet. Den zweiten Platz belegt der TSV Heisede.
jsl
Am kommenden Donnerstag soll die Dammstraße nach drei Jahren Sperrung wieder für den Verkehr freigegeben werden. Laut Stadt ist am letzten Donnerstag die sogenannte Bauvorabnahme erfolgt. Bis zur...
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