Bei den Verhandlungen um eine neue Grundschule am HAWK-Campus Weinberg hat es einen Durchbruch gegeben. Das meldet die Stadtverwaltung.
Demnach habe man sich mit der Lüder Gruppe und der Sparkasse auf den Kauf eines Grundstückes geeinigt. Dabei seien die Verhandlungspartner der Stadt stark entgegengekommen – man habe sich auf einen symbolischen Preis geeinigt, so dass die im Haushalt vorgesehen 1,05 Millionen Euro nicht ausgeschöpft werden müssen. Wegen der derzeit niedrigen Zinsen ist das Projekt derzeit sogar noch wirtschaftlicher als im letzten Jahr vorhergesehen.
Jetzt müsse noch der Rat zustimmen, so die Stadtverwaltung – sonst stehe der Umsetzung des Projekts nichts mehr im Wege.
fx
Über die neue Stiftung Zukunftsfonds Asse soll künftig das Umland des Atommülllagers Gelder erhalten, um entstandene Nachteile auszugleichen. Der Rechtsausschuss des Landtages sprach sich gestern einstimmig für deren Gründung aus. Für 2015 und 2016 wird der Bund je drei Millionen Euro zur Verfügung stellen, die über die neue Stiftung verteilt werden sollen.
In der Region wird seit einiger Zeit über verstärkte Wegzüge berichtet, die Immobilienpreise seien gesunken. Die Hilfen für die Region sollen weitergehen, bis das Lager sicher geschlossen und saniert ist.
fx
Ein historischer Schöpfbrunnen auf der Domäne Marienburg wird derzeit saniert.
Wie die Universität Hildesheim mitteilt, hat der Brunnen neben der Steinscheune einen Durchmesser von 1,10 Metern und wird mit Grundwasser gespeist. Sein altes Mauerwerk wurde saniert und neu aufgemauert, demnächst wird noch eine Innenbeleuchtung mit LEDs installiert.
Die Arbeiten sollen insgesamt 15.000 Euro kosten, den größten Teil davon trägt mit 13.500 Euro die Kaiserhaus-Stiftung Heinz Geyer.
fx
Am heutigen Donnerstag eröffnet im Schulmuseum auf der Domäne Marienburg eine Ausstellung zum Thema afrikanische Kinder- und Jugendliteratur. Die Präsentation ist das Ergebnis verschiedener Projekte der Stiftung Universität Hildesheim.
Studenten und Studentinnen des Lehramts kamen bei einer Befragung zu dem Ergebnis, das Afrikabild vieler Jugendlicher in Hildesheim und Hannover beschränke sich auf Begriffe wie Armut, Krieg, Hunger und Krankheit. Um dem entgegenzuwirken, ist die Ringvorlesung Afrikabilder entwickelt worden. Jessica Schwarz vom Institut für Sozialwissenschaften betonte, man wolle zum „Nachdenken über die eigene Vorstellung von Afrika anregen“ und die Vielfalt der Länder und Menschen vermitteln.
Die offizielle Eröffnung findet heute um 16 Uhr im Schulmuseum statt. Darauffolgend beginnt die wöchentliche Ringvorlesung, donnerstags von 16 bis 18 Uhr im Audimax.
jsl
Bei den Kreisfraktionen von SPD und CDU gibt es übereinstimmend den Wunsch, ein neues Gremium für das Thema Flüchtlinge und Migration einzurichten.
In einer gemeinsamen Meldung der Abgeordneten Klaus Bruer (SPD) und Friedhelm Prior (CDU) heißt es, man wolle die Prozesse der Integration noch besser gestalten. Davon seien viele Bereiche der Kreisverwaltung betroffen, so dass die bisherige Struktur nicht mehr gut auf die neuen Herausforderungen zugeschnitten sei. Ein neuer Ausschuss soll deshalb das Thema Integration als Ganzes betrachten.
Hauptansprechpartner für solch ein neues Gremium solle Helfried Basse sein, der Kreis-Dezernent für Sicherheit, Ordnung und Umwelt.
fx
In der 3. Handball-Bundesliga haben die Sportfreunde Söhre und der HC Eintracht Hildesheim ihre letzten Spiele der Saison gewonnen. Die Sportfreunde fügten dem in der Tabelle deutlich höher...
Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai ist auch in Hildesheim eine öffentliche Aktion geplant. Nächste Woche Dienstag, also am 6. Mai, lädt der...
Die Verwaltungsspitze der Stadt Hildesheim lädt Interessierte am kommenden Mittwoch wieder zum zwanglosen Gespräch in der Fußgängerzone. Im Rahmen der Reihe "Verwaltung ganz nah" stehen dann...