Eine angebliche Wunderheilerin hat vor einer Woche eine Seniorin aus Ochtersum um eine größere Geldsumme gebracht. Wie die Polizei zum Wochenende mitteilte, wurde die Rentnerin schon am Mittag des Freitags, 05. Dezember, vor einem Supermarkt in der Theodor-Storm-Straße auf Russisch von einer Unbekannten angesprochen - diese habe ihr angesichts ihrer körperlichen Einschränkungen helfen wollen. Auf dem Weg an der Kurt-Schumacher-Straße entlang in Richtung Renataschule erschlich sich die Frau auch "mit ein paar Zaubertricks" das Vertrauen der Seniorin, und zudem kam eine weitere Frau hinzu, die die Kompetenz der angeblichen Heilerin bestätigte. Die komplette Unterhaltung erfolgte in fließendem und akzentfreien Russisch.
Die "Heilerin" erklärte der Seniorin, für ein Heilungsritual brauche sie neben einigen bestimmten Lebensmitteln auch das gesamte Geld, das die Frau im Haus habe. Mit diesen Dingen ging das Trio dann in Richtung der Ochtersumer Kirche in der Kurt-Schumacher-Straße, wo das Ritual vollzogen wurde - dabei wurde das Geld in ein Tuch gewickelt, mit dem Hinweis, es solle knapp zwei Wochen in Ruhe gelassen werden. In der letzten Woche kamen der Geschädigten aber Zweifel, und als sie das Bündel öffnete, war nur Zeitungspapier darin.
Die "Wunderheilerin" ist etwa 50 Jahre alt, 1,60 Meter groß und hat eine normale Statur und schwarze Haare. In beiden Ohren hatte sie etwa zwei Zentimeter lange Ohrringe und war komplett schwarz gekleidet mit Strickmütze, knielangem Mantel, Hose, Schuhen und Handschuhen.
Die zweite Frau ist etwa 45 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und dünner. Sie hatte einen langen grauen Mantel an, eine graue Mütze, schwarz-weiße Sportschuhe und schwarze Handschuhe. Auch sie soll längere Ohrringe getragen haben. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0 51 21 - 939 115 bei der Polizei zu melden.
251214.fx
Die Polizei hat am Freitagabend in der Hildesheimer Oststadt eine Wohnung durchsucht. Hintergrund ist der Verdacht gegen den Bewohner, Handel mit Drogen in nicht geringer Menge zu treiben, heißt es im gemeinsamen Bericht von Staatsanwaltschaft und Polizei. Nach Auswertung des Einsatzes soll in der kommenden Woche ein weiterer Bericht veröffentlicht werden.
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Volleyball-Bundesligist Helios Grizzlys Giesen hat sein Heimspiel gegen den ASV Dachau 3:1 gewonnen. Die Gäste aus Bayern konnten vor 1.520 Zuschauenden in der Sparkassen-Arena nur den zweiten Satz für sich entscheiden und verloren die restlichen Sätze klar (25:20, 16:25, 25:14, 25:17). Grizzlys-Libero JT Hatch wurde nach dem Spiel zum MVP ("Most Valuable Player", also besten Spieler) der Partie ernannt.
Kurz vor Weihnachten haben die Grizzlys noch zwei weitere Spiele: Am kommenden Sonntagnachmittag geht es auswärts gegen die Baden Volleys SSC Karlsruhe, und am Dienstagabend kommen die Barock Volleys MTV Ludwigsburg in die Sparkassen-Arena.
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Mit einem neuen Corporate Design und einem neuen Namen geht das Roemer und Pelizaeus Museum am morgigen Samstag in die Teileröffnung der Dauerausstellung Ägypten. Das Konzept des familienfreundlichen Universalmuseums nehme immer mehr Gestalt an, erklärte Museumsdirektorin Dr. Lara Weiss. Mit dem neuen Namen wolle man das Museum auch für nicht Einheimische zugänglicher machen, daher laute der Name künftig nur noch RPM Museum Hildesheim. Auf die Gründer des Museums, Hermann Roemer und Wilhelm Pelizaus weise man prominent im Eingangsbereich auf einer neuen Begrüßungstafel hin. Dort werde auch das neue Konzept des Museums erklärt.
Ab Samstag sollen nun in der neuen Dauerausstellung wieder Stücke aus der ägyptischen Sammlung des Museums zu sehen sein. Weiss wies darauf hin, dass man sich bewusst für eine Teileröffnung entschieden habe, obwohl einige Bereiche der Ausstellung noch nicht fertig seien. So bekäme man auch einen Einblick in den Prozess einer Ausstellungskonzeption. Dass noch nicht alle geplanten Stücke ausgestellt werden können, hänge mit den Sicherheitsvorschriften zusammen. Es fehlten noch Hochsicherheitsvitrinen für die wertvollen Exponate. Bis Ostern sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Bis dahin ist die Ausstellung zu vergünstigten Konditionen für Besuchende geöffnet.
251212.sk
Die Zahl der Menschen, die in Deutschland die Notfallambulanz eines Krankenhauses aufsuchen, ist letztes Jahr so hoch gewesen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2018. Das meldet das Statistische Bundesamt mit Verweis auf Zahlen der Krankenhausstatistik. Die Zahl der Hilfesuchenden stieg demnach 2024 im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf 13 Millionen Menschen - entsprechend täglich rund 35.600 Menschen. Dabei liegt Niedersachsen liegt mit 141 Behandlungen unter dem Bundesschnitt von 156.
Zur Lage in Hildesheim sagte Dr. Michael Hillebrand, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme im St. Bernward Krankenhaus, man beobachte auch hier einen leichten, aber nicht besorgniserregenden Anstieg. Die BK-Notaufnahme habe von Januar bis November knapp über 33.300 Patientenkontakte gehabt, von denen gut 45 Prozent dann stationär aufgenommen wurden. Es komme generell häufiger vor, dass die Notaufnahme aufgesucht wird, obwohl sie nicht der richtige Anlaufpunkt ist. Es werde niemand dort abgewiesen, mitunter aber vermittle man an den Notdienst der Kassenärztlichen Vereinigung weiter, so Hillebrand.
251212.fx
In der 3. Handball-Bundesliga hat der HC Eintracht Hildesheim sein letztes Heimspiel des Jahres klar gewonnen. Das Team schlug am Abend die HSG Ostsee aus Neustadt und Grömitz 38:28 nach einem...
Der Hildesheimer Stadtrat kommt morgen am späten Nachmittag zu seiner letzten Sitzung des Jahres zusammen. Auf der umfangreichen Tagesordnung steht dabei insbesondere der Haushaltsplan 2026/27....
Für Baumfällarbeiten wird am Dienstag die Sorsumer Hauptstraße südlich von Sorsum kurz vor der Einmündung in die L 460 vorübergehend gesperrt. Wie die Stadt mitteilt, ist dies von 8:30 bis 11:30 Uhr...
Die Fakultät Gestaltung der HAWK lädt am Dienstag zur 5. DokFilmSchau in den Thega Filmpalast. Von 16:30 bis 19 Uhr werden dort Dokumentarfilme gezeigt, die im Rahmen des Projektkurses „Motion...
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