Ein Anfang März bei Giesen gefundener Greifvogel ist an der aviären Influenza, der sogenannten Geflügelpest, verendet. Wie der Landkreis heute meldet, wurde dies nun durch das Friedrich-Löffler-Institut bestätigt. Das zeige, dass das Virus im Landkreis Hildesheim in der Wildvogelpopulation zirkuliert.
Das Veterinäramt des Landkreis Hildesheim werde zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aufstallung anordnen. Als Konsequenz seien aber alle Geflügelhaltenden aufgerufen, die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen in ihren Haltungen einzuhalten. Insbesondere sei das Geflügel vor Kontakt mit Wildvögeln zu schützen, weil hier die größte Gefahr von direktem oder indirektem Kontakt ausgehe. Geflügel sei deshalb im Stall zu füttern und zu tränken, und zum Tränken müsse Leitungswasser verwendet werden. Zudem müsse strikt zwischen Straßen- und Stallkleidung getrennt werden, und bei Auftreten von "ungewöhnlichen Verlusten" sei der Haustierarzt zu informieren, so der Kreis.
Beim Menschen seien Infektionen zwar grundsätzlich möglich, jedoch sehr selten und mit einem bisher milden Verlauf. Tote oder kranke Vögel sollten nicht angefasst oder mitgenommen werden. Gemeldet werden sollten tote oder kranke Vögel beim Veterinäramt dann, wenn an einer Stelle mehrere Tiere betroffen sind.
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Die Stadt Hildesheim lädt Interessierte an diesem Donnerstag zu einer Informationsveranstaltung über das geplante Gefahrenabwehrzentrum am Berliner Kreisel. Sie findet ab 19 Uhr in der Freien evangelischen Gemeinde in der Von-Thünen-Straße statt, heißt es in der Ankündigung - vor Ort seien dann für die Stadt die Stadtbaurätin Andrea Döring und Finanz- und Ordnungsdezernent Ulf Behnel, die Projektleitung sowie Vertretende der Feuerwehr und der Firma Depenbrock, die mit dem Bau beauftragt ist.
Wer teilnehmen möchte, muss sich auf der Internetseite der Stadt anmelden.
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Zwei noch unbekannte Männer haben heute Vormittag die Sparkasse am Hildesheimer Marktplatz überfallen. Wie die Polizei bestätigt, haben sie gegen 10.45 Uhr maskiert die Schalterhalle betreten und unter Vorhalten einer Schusswaffe von den Mitarbeitenden Geld verlangt. Sie erhielten eine Summe von mehreren tausend Euro und flohen dann zu Fuß.
Die Männer würden mit sämtlichen verfügbaren Einsatzkräften im Stadtgebiet gesucht, sagte Polizeisprecher Jan Paul Makowski, allerdings bisher (Stand: 14:30 Uhr) ergebnislos. Nach ersten Informationen soll einer der Täter bis 50 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß sein. Der zweite Täter ist bis 40 Jahre alt und etwa 1,70 Meter groß. Beide sollen vermutlich dunkle Jacken getragen, und zumindest einer mit einem mutmaßlich osteuropäischen Akzent gesprochen haben.
Die Ermittlungen wegen schwerer räuberischer Erpressung laufen. Mögliche Zeugen, die bislang noch nicht von der Polizei befragt worden sind und sachdienliche Hinweise haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0 51 21 - 939 115 zu melden.
Ergänzt um 14:30 Uhr.
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Das Audimax der Universität Hildesheim ist kurzfristig als Ort für Veranstaltungen gesperrt worden. Das geht aus einer EMail hervor, die Uni-Präsidentin May-Britt Kallenrode am Freitag verschickt hat. Darin heißt es, dass es Probleme mit dem technischen Anlagenbetrieb durch veraltete Bauteile gebe, sowie eine moderne Brandschutztechnik fehle. Man prüfe nun, ob es in Campusnähe Räume gebe, auf die man alternativ zugreifen könne. Die Situation an der Uni werde noch dadurch verschärft, dass der campuseigene Hörsaal 1 derzeit saniert wird.
Das Audimax wird auch regelmäßig für externe Veranstaltungen genutzt - so kommt etwa am 5. April der Komiker Markus Maria Profitlich nach Hildesheim. Wohin diese Veranstaltungen ausweichen werden, ist noch unklar.
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Rund 20 Jahre nach Auswilderung der ersten 24 Exemplare gibt es nun etwa 120 Luchse im Harz. Das teilt die Nationalpark-Verwaltung heute mit. Die Population habe sich gut entwickelt und längst über das Mittelgebirge hinaus ausgebreitet, so dass sie - mit langsam steigender Tendenz - eine Fläche von rund 10.000 Quadratkilometern einnehme.
Inzwischen gebe es Beobachtungen und Nachweise nicht nur aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, sondern auch aus Hessen und Thüringen, und kleinere Vorkommen in Deutschland gebe es außerdem noch im Bayerischen Wald und im Pfälzerwald. Mittelfristig seien die voneinander isolierten Luchspopulationen allerdings durch fortschreitende Inzucht gefährdet, hieß es weiter. Um dagegen vorzugehen, sollen sie durch weitere Wiederansiedlungen und Umsiedlungen mehr miteinander verbunden werden.
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