Auf der Bahnstrecke von Hildesheim nach Lehrte kommt es ab Samstag erneut zu Bauarbeiten. Wie die S-Bahn Hannover mitteilt, geht es konkret um den Abschnitt zwischen Hildesheim und Algermissen. Dadurch komme es in zwei Phasen zu Einschränkungen bei der S3.
Zunächst werde vom 5. bis zum 27. jeweils von 7 bis etwa 13:30 Uhr jede Verbindung durch Busse ersetzt, regulär soll die S3 dann jeweils ab 13:43 ab Hildesheim fahren. Zudem fahre die S3 bis einschließlich zum 27. abends zwischen 21 und etwa 23 Uhr jeweils früher ab Hildesheim ab. Fahrgäste sollten sich im Vorfeld gesondert informieren.
Die Phase Zwei sei deutlich kürzer und gehe vom 28. Juli bis zum 1. August. Dann sei die Strecke bis Algermissen durchgängig gesperrt und es fahren wiederum Busse.
Außerdem entfallen laut S-Bahn ab dem 7. Juli die "Lehrte-Pendel" genannten Verstärkerfahrten.
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Der Arbeitsmarkt in den Landkreisen Hildesheim und Peine hat sich im Juni insgesamt "stabil und unauffällig" entwickelt. Das sagt die Agentur für Arbeit in ihrer Monatsstatistik. So gebe es durch die schwächelnde Wirtschaft deutlich mehr Arbeitslose als vor einem Jahr, im Vergleich zum Vormonat aber seien die Unterschiede gering. Die Zahl der Arbeitslosen in beiden Kreisen lag demnach bei 15.863, ein Anstieg um 96, und die Arbeitslosenquote lag bei 7 Prozent - im Juni 2024 waren es noch 6,4 Prozent.
Agenturchefin Evelyne Beger sagte, in den Zahlen spiegele sich der kommende Start der Sommerferien wider. Die Ferien- und Urlaubszeit, Betriebsferien sowie das Ende von Ausbildungszeiten und Schulabschlüssen führten jedes Jahr zu einer spürbaren Verlangsamung der Dynamik am Arbeitsmarkt.
Dabei sei diese Zeit aber auch gut geeignet, sich beruflich neu zu orientieren - ob durch einen Jobwechsel, eine Weiterbildung oder den Einstieg in eine Ausbildung. Besonders viele freie Ausbildungsstellen etwa gebe es derzeit bei Kaufleuten im Einzelhandel und im Verkauf, gefolgt u.a. von Fachkräften für Lagerlogistik und Verwaltungsfachangestellten.
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Zwischen der Stadt und dem Stadtverkehr Hildesheim gibt es nun wieder einen öffentlichen Dienstleistungsauftrag (ÖDA). Dieser wurde jetzt von OB Dr. Ingo Meyer und SVHI-Chef Kai-Henning Schmidt unterzeichnet, teilt die Stadt mit.
Der Vertrag müsse noch von der Landesnahverkehrsgesellschaft genehmigt werden und gelte dann zunächst bis Ende Juni des Jahres 2035. Damit ist der Buslinienverkehr in Hildesheim wieder gemeinwirtschaftlich, was der Stadt Möglichkeiten bietet, direkten Einfluss auf das Angebot des SVHI zu nehmen und ihn finanziell zu unterstützen. Langfristiges Ziel des ÖDA ist, zum Fahrplanniveau der Zeit vor der Corona-Pandemie zurückzukehren und den ÖPNV auch mit Blick auf den demographischen Wandel weiterzuentwickeln.
Der Stadtverkehr war zuletzt eigenwirtschaftlich tätig, weil sich 2016 für die planmäßige Vergabe des Liniennetzes überraschenderweise ein Tochterunternehmen der Bahn bewarb, obwohl die Stadt eine Direktvergabe an den SVHI geplant hatte. Weil dieses Angebot eigenwirtschaftlich war, hätte es damals automatisch den Zuschlag bekommen, hätte nicht der Stadtverkehr als Reaktion darauf ein eigenes eigenwirtschaftliches Angebot erstellt. Dieser Fall hatte damals bundesweit Schlagzeilen gemacht und eine Diskussion zum Thema "Zwangsprivatisierung im Nahverkehr" ausgelöst.
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Interessierte können jetzt einen Newsletter abonnieren, in dem die Fortschritte beim Bau des Hildesheimer Gefahrenabwehrzentrums (GAZ) festgehalten werden. Wie die Stadt mitteilt, beginnen in Kürze die Arbeiten auf dem Gelände nahe des Berliner Kreisels. Die beauftragte Firma Depenbrock stelle die ersten Bauzäune und Baucontainer auf und beginne dann mit den Voruntersuchungen des Bodens. Der eigentliche Baubeginn sei dann voraussichtlich im September.
Die Anwohnenden würden dabei von Depenbrock direkt informiert, und der Newsletter könne auf www.stadt-hildesheim.de abonniert werden.
Das GAZ soll verschiedene Einrichtungen des Rettungsdiensts und Katastrophenschutzes unter einem Dach zusammenführen und wird als Ersatz für die Wache am Kennedydamm der neue Sitz der Hildesheimer Berufsfeuerwehr sowie der Ortsfeuerwehr Stadtmitte.
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Der Hildesheimer Stadtrat hat das von der Verwaltung vorbereitete Parkraumkonzept beschlossen. Dabei wurden aber die Kosten eines Jahres- oder Monatsparkausweises für Externe stark gesenkt - auf 600 bzw. 80 Euro für die Innenstadt und 500 bzw. 60 Euro drumherum. Das entschied die Gruppe CDU/FDP/Unabhängige zusammen mit der SPD, die damit anders abstimmte als die Grünen und die PARTEI, mit denen sie die Mehrheitsgruppe im Rat bildet.
Die CDU-geführte Gruppe hatte die Senkung der Kosten mit Blick auf Pendlerinnen und Pendler schon länger gefordert. SPD-Fraktionschef Stephan Lenz sagte zur Entscheidung seiner Fraktion, "von Null auf 1.200" - die ursprünglich geplanten Kosten für eine Jahreskarte in der Innenstadt - wäre zuviel gewesen. Dabei sei aber auch die jetzt gewählte Lösung "nicht der Weisheit letzter Schluss", und er könne alle Seiten in der Diskussion verstehen. Man müsse beobachten, wie das neue System ab dem Start im nächsten Jahr genutzt werde, und wenn nötig nachjustieren.
Von Seiten der Grünen und der PARTEI hieß es, die Änderung verwässere oder konterkariere gar das Konzept, denn es gehe ja gerade darum, Hildesheim vom Parksuchverkehr zu entlasten und Externe eher in die Parkhäuser zu lotsen.
Über die grundsätzliche Notwendigkeit, das Parken in Hildesheim über das Parkraumkonzept mit seiner Einteilung in Bewohnerparkzonen und Mischparkzonen besser zu ordnen und vereinheitlichen, bestand im Rat insgesamt große Einigkeit, lediglich die AfD lehnte es grundsätzlich ab. Auch die Linke stimmte am Ende dagegen: Auch die jetzt genannten Summen seien für Geringverdiener zu hoch, und zugleich fehlten Ansätze für Alternativen wie etwa Park&Ride oder einen besseren ÖPNV.
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