Die 1.670 Ameos-Beschäftigten in Hildesheim und Osnabrück stimmen seit gestern bis heute über die von ver.di und Ameos ausgehandelten neuen Tarife ab. Die Gewerkschaft ver.di und der Privatklinikbetreiber Ameos haben sich kürzlich auf folgendes geeinigt: Die Arbeiter bekommen nun 6,75 Prozent mehr Entgelt und sollen für drei Jahr vor Entlassungen geschützt sein. Die langwierigen, von Streik begleiteten Verhandlungen bewirken auch, dass nun 50 Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter in den Mutterkonzern übernommen werden. Der Streik läuft weiter, bis die Beschäftigten heute über die Tarife abgestimmt haben.
Jsl
Ein Sechstel des niedersächsischen Landstraßennetzes befindet sich in einem schlechten Zustand. Das geht aus dem Straßenzustandsbericht 2015 hervor.
Der Zustand habe sich seit 2010 nicht merklich verbessert, berichtet der NDR. Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) kündigte bei der Vorlage des Berichts für die kommenden Jahre erhöhte Investitionen an. Ziel sei es, die Quote der schlechten Straßen weiter zu verringern, so Lies. Von den rund 8.000 Landstraßenkilometer befinden sich im Jahr 2015 laut Bericht 60,3 Prozent in gutem, 23,2 Prozent in mittlerem und 15,5 Prozent in schlechterem Zustand. Das entspricht etwa 1.330 Kilometern Straße.
2010 lag der Wert an schlechten Straßen mit 22,2 Prozent sogar noch knappe 5 Prozent höher.
bjl
Der VfV 06 Borussia Hildesheim hat in der Auswärts-Partie gegen den SV Drochtersen/Assel ein Unentschieden erspielt.
Nils Zumbeel habe die beiden guten Chancen des SV D/A souverän gehalten, heißt es. Andrew Marveggio erzielte weiterhin kurz vor der Halbzeit ein 0:1, das sich aber als Abseits herausstellte.Die Partie endete 0:0.
Das nächste Heimspiel findet nun am Mittwoch um 18:15 Uhr im Friedrich-Ebert-Stadion statt. Dann empfängt der VfV den Lüneburger SK Hansa zum Pokal-Viertelfinale.
bjl
Ab heute bis nächste Woche Dienstag wird an der B1 bei Himmelsthür der Verkehr gezählt. Wie die Stadt meldet, werde an fünf Knotenpunkten die Verkehrsbelastung mit Videotechnik aufgezeichnet. Ab morgen bis Donnerstag wird für einen Tag der Fußgänger- und Radverkehr auf der Kaiserstraße, Höhe Arnekengalerie-Anlieferung gesperrt. Laut Stadt, wird in diesem Zeitraum die Ampel Kaiserstraße/Kardinal-Bertram-Straße repariert.
Jsl
Niedersachsens Innenministerium und die Landesverkehrswacht halten das Handyspiel „Pokémon Go“ für riskant. Das Spiel stelle im Straßenverkehr eine Gefahr dar, so Cornelia Zieseneß von der Landesverkehrswacht gegenüber Tonkuhle. Es sei noch schlimmer als etwa das Tippen einer SMS, da sich dauerhaft konzentriert werden müsse. Auch der Anbieter sei mit schuld an Unfällen wie dem verunglückten Autofahrer im Emsland vor einigen Tagen. Der Anbieter schicke die Pokémon auch auf Straßen, sodass viele Spieler beim Auto- oder Radfahren animiert werden, ihre Aufmerksamkeit „Pokémon Go“ zu widmen. Zu empfehlen sei eine geänderte Verhaltensweise, die das Telefon im Verkehr ausschalte – so auch die Kampagne der Landesverkehrswacht „Tippen tötet“. Auch das Ministerium weist darauf hin, die App ließe Nutzer ihre Umgebung durch einen virtuellen Filter betrachten und somit Risiken im Straßenverkehr weniger wahrnehmen. Datenschützer bemängeln zudem, dass die vom Spiel gespeicherten personalisierten Geo-Daten der Nutzer an Dritte weitergegeben werden dürften.
jsl
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