Auf der Bahnstrecke zwischen Bremen und Hannover ist ein 15-Jähriger von einem Zug überfahren worden.
Der Polizei zufolge hatte sich der Junge mit einem Freund am Bahnhof Etelsen getroffen, um nach Verden zu fahren. Während die Jungen auf den Zug warteten, sprang der 15-Jährige in das Gleis um sich einen Gegenstand anzuschauen. Worum es sich dabei gehandelt hat ist noch unklar. Während der Junge noch im Gleis stand, kam ein Intercity und erfasst ihn.
Von einem Suizid sei nicht auszugehen, heißt es von Seiten der Polizei. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
bjl
Die christlichen Kirchen in Hildesheim begehen das Bernwardfest am heutigen Freitag mit einem ökumenischen Lichtergottesdienst.
Wie das Bistum mitteilt, soll es am Abend eine Lichterprozession vom Dom zur Michaeliskirche geben, wo Bischof Bernward begraben wurde. Dort beginnt dann um 18:30 Uhr der Gottesdienst. Daran wirken unter anderem der katholische Stadtdechant Wolfgang Voges und der evangelische Superintendent Helmut Aßmann mit. Die musikalische Gestaltung liegt beim Domchor und der Michaeliskantorei.
Der Lichtergottesdienst soll der Abschluss des Jubiläums „1200 Jahre Bistum Hildesheim“ sein.
fx
In den nächsten vier Jahren wird das Museum Friedland mit insgesamt 10 Millionen Euro vom Bund gefördert werden. So der Beschluss des Bundes-Haushaltsausschusses.
Die Kosten werden auf insgesamt rund 20 Milliarden Euro geschätzt. Zehn Milliarden Euro davon kommen vom Land Niedersachsen. Im Museum Friedland soll die Geschichte des Grenzdurchgangslagers seit Ende des Zweiten Weltkrieges dokumentiert werden. Es versteht sich außerdem als „Ort des generationenübergreifenden Dialogs und außerschulischer Lernort“. Das nun bewilligte Geld des Bundes soll in eine internationale Jugendbegegnungsstätte und in ein Besucher- und Forschungszentrum investiert werden.
Voraussichtlich wird im März 2016 das Museum im ehemaligen Bahnhofsgebäude Friedland eröffnet.
jsl
Für den insolventen Elektronik-Hersteller Blaupunkt gibt es offenbar Interessenten. Ein Sprecher des Unternehmens mit Hauptsitz im Hildesheimer Wald sprach von laufenden, „ernsthaften Gesprächen“. Man wolle den Geschäftsbetrieb und möglichst viele Arbeitsplätze sichern.
Seit September läuft das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung des Managements, das dabei von einem externen Sachwalter aus Hannover unterstützt wird. Es geht dabei um die Blaupunkt Technology Group, die Radios, Navigationsgeräte, Lautsprecher und Verstärker für Fahrzeuge produziert. Andere Produkte mit dem Firmenlogo werden von anderen Firmen unter Lizenz produziert.
Derzeit läuft noch das vorläufige Insolvenzverfahren. Dabei werden die Löhne der Beschäftigten für drei Monate von der Arbeitsagentur übernommen. Das eigentliche Verfahren wird wahrscheinlich Anfang Dezember eröffnet.
Blaupunkt Technology hat rund 450 Mitarbeiter, die meisten davon in einem Fertigungswerk in Malaysia. Am Hildesheimer Hauptsitz arbeiten etwa 80 Menschen.
fx
Der niedersächsische Autohersteller Volkswagen bekommt großen Druck von Seiten der kalifornischen Umweltbehörde CARB.
Wenn VW keinen akzeptablen Plan vorlege, dann ständen Strafen zur Verfügung, so CARB-Chefin Mary Nichols zur Deutschen Presse-Agentur. Am heutigen Freitag endet eine erste Frist, innerhalb derer der Autobauer den US-Regulierern Vorschläge für den Rückruf von knapp 500.000 Diesel-Fahrzeugen unterbreiten muss.
Gleichzeitig erhöht sich auch in Deutschland der Druck auf den Konzern. Unter anderem, da VW-Kunden in den USA, wenn ihr Diesel-Fahrzeug von dem Abgas-Skandal betroffen ist, bereits jetzt mit einem Gutschein im Wert von bis zu 1.000 US-Dollar entschädigt worden sind. Bundesverbraucherschutzminister Heiko Maas (SPD) forderte VW auf die geschädigten Kunden in Deutschland und den USA gleich zu behandeln.
bjl
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