Ein 56 Jahre alter Hildesheimer steht unter Verdacht, gestern nach einer Kollision mit einem freilaufenden Hund auf dem Kennedydamm Fahrerflucht begangen zu haben. Laut Mitteilung der Polizei hatte sich die französische Bulldogge offenbar am späten Vormittag in der Fußgängerzone losgerissen und war weggelaufen. Gegen 13:30 Uhr wurde sie dann auf dem Kennedydamm stadtauswärts von einem Peugeot Boxer erfasst, dessen Fahrer aber nicht anhielt.
Zeugen merkten sich das Kennzeichen und brachten die Polizei so auf die Spur des Mannes, gegen den nun ermittelt wird. Nach der Kollision wurden Mitarbeitende einer nahe gelegenen Tierarztpraxis verständigt, die den Hund mitnahmen - er erlag jedoch kurze Zeit später seinen Verletzungen.
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In einer konzertierten Aktion gegen den Drogenhandel sind gestern in Hildesheim, Königslutter und Bremervörde zehn Objekte durchsucht und ein Mann festgenommen worden. Wie die Polizeidirektion Göttingen mitteilt, geht es um mehrere verdeckte Verfahren unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Hildesheim, die seit dem letzten Frühjahr laufen.
Der Verdacht besteht auf illegalen Handel mit Betäubungsmitteln - insbesondere Kokain und Amphetamin - und Cannabis in nicht geringer Menge sowie auf Geldwäsche und gewerbsmäßigen Betrug. Die Ermittlungen richten sich dabei gegen fünf Männer im Alter von 34, 35, 37, 40 und 57 Jahren sowie zwei 26 und 45 Jahre alte Frauen. Bei den Durchsuchungen wurden eine größere Menge Cannabis, eine hohe vierstellige Bargeldsumme und weitere Beweismittel sichergestellt. Die Ermittlungen laufen weiter.
Der 35-Jährige wurde zunächst in Untersuchungshaft genommen. Er war schon im Mai 2023 wegen Computerbetruges und Fälschung beweiserheblicher Daten zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden, wurde aber dann aber wegen einer Suchterkrankung in einer Entziehungsanstalt untergebracht. Laut Untersuchungshaftbefehl besteht gegen ihn derzeit dringender Tatverdacht wegen 38 gleichgelagerter Taten, ein Haftbefehl soll heute erfolgen.
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Ermittler der Polizei haben zu einem Raubdelikt in der Hildesheimer Innenstadt von Ende Februar einen Tatverdächtigen ermittelt. Laut Bericht wurden der 62 Jahre alte Mann anhand von Fotos identifiziert, und gestern bei der Durchsuchung seiner Wohnung die mutmaßliche Tatkleidung sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Dem Mann wird vorgeworfen, am 26. Februar in der Hannoverschen Straße eine mit Einkäufen gefüllte Tasche an sich genommen zu haben, die eine 41 Jahre alte Frau kurz dort abgestellt hatte. Die Frau versuchte daraufhin, die Tasche festzuhalten, woraufhin der Beschuldigte so stark daran gezerrt haben soll, dass ein Griff riss und die Frau Schmerzen empfand. Danach soll er die Tasche auf den Boden geworfen, auf den Inhalt getreten und das Opfer beschimpft haben.
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Der Kreis Hildesheim im Niedersächsischen Fußballverband (NFV) steht vor der Abstimmung über eine Fusion mit dem Kreis Holzminden. Diese erfolgt als Ergebnis langer Vorbereitungen an diesem Samstag bei einem außerordentlichen Kreisfußballtag in Ochtersum.
Ziel der Fusion ist, den Spielbetrieb zur Saison 26/27 zusammenzulegen. Die entsprechende Abstimmung in Holzminden erfolgte gestern, wobei die Fusion mit 163 Ja- und 33 Neinstimmen eindeutig befürwortet wurde. Bei einem ebenfalls positiven Ergebnis in Hildesheim würde am 28. Juni ein konstituierender Kreisfußballtag in Freden stattfinden, bei einem Hildesheimer "Nein" bleiben beide Kreisverbände eigenständig.
In Holzminden hieß es vor der Abstimmung, man habe intensiv und konstruktiv auf die Fusion hingearbeitet und mit Hildesheim einen großartigen Partner gefunden. Durch die Fusion werde es einen vernünftigen, zukunftsorientierten Spielbetrieb mit einer guten sportlichen Qualität geben. In den letzten Jahren habe Holzminden viele Jugendspieler nach Hildesheim verloren, weil sie in größeren Staffeln spielen wollten. Auch deshalb sei die Fusion der richtige Schritt.
Hildesheims NFV-Kreisvorsitzender Andreas Wiese, der Gast bei der Abstimmung war, sagte, er hoffe für Samstag auf eine ähnliche Zustimmung - dann hätte man "ein Mega-Team zusammen, auf das wir stolz sein können".
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Ein Fest am Hildesheimer Bismarckturm an diesem Sonntag soll zugleich der Auftakt für dessen Sanierung sein. Das sagten Vertreter der Stadt und eines zugehörigen Fördervereins bei einem gemeinsamen Termin in Rathaus. Für das 120 Jahre alte Bauwerk solle im Herbst ein erster von zwei Bauabschnitten starten, und am Sonntag soll es darüber auch Informationen geben sowie eine Spendensammlung.
Für die Sanierung werden zunächst Kosten von bis zu 260.000 Euro veranschlagt, wobei dies nur notwendige Reparaturen und die Beleuchtung umfasst, aber noch keine Verschönerungen oder Verbesserungen - diese aber können auch später noch folgen. 60.000 Euro seien bereits gesammelt worden, freigegeben werden könne der Turm aber erst nach Abschluss des zweiten Bauabschnitts.
Das Fest ist am Sonntag von 11 bis 18 Uhr direkt am Turm mit einer Tombola, Spielen für Kinder sowie Essen und Trinken. Die Planer für die Sanierung sind dann vor Ort. Der 1905 eingeweihte Turm war von 2017 bis 2021 wegen Vandalismusschäden nur noch auf Anfrage zugänglich, und ist seit 2021 komplett geschlossen.
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