Aufgrund der Stürme "Xandra" und „Ylenia“ kommt es derzeit zu Verspätungen und Zugausfällen in ganz Norddeutschland. Wie die Bahn meldet, ist mit Beeinträchtigungen durch Sturmschäden bis Samstag zu rechnen. Ingroßen Teilen des Nordens wurden die Strecken für den Verkehr gesperrt. Das betrifft derzeit die Züge der S-Bahn Hannover, die Züge der DB Regio AG Niedersachsen und Bremen, die Züge der Start Niedersachsen Mitte und Start Unterelbe und die Züge des Enno, Erixx, Metronom und der Nordwestbahn.
Auch der Fernverkehr wurde in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin eingestellt.
Reisenden wird empfohlen, ihre Verbindungen regelmäßig bis kurz vor der Abfahrt zu überprüfen. Alle Aktuellen Meldungen zum Sturm werden auf der Seite www.bahn.de bereit gestellt. Ebenso wurde eine kostenlose Sonderhotline unter der Nummer 0800 99 66 33 eingerichtet.
sk
Die Hildesheimer Gruppe der Klimabewegung "Fridays For Future" (FFF) hat die Vorwürfe der Stadt-FDP, sich nicht von "linksextremistischen Bestrebungen" zu distanzieren, zurückgewiesen. Man sei äußerst überrascht und entsetzt von dieser Forderung und den Anschuldigungen der FDP, sagte die FFF-Orgateam gegenüber Tonkuhle. Man habe immer betont, auf dem Boden der demokratischen Verfassung zu stehen und in Hildesheim habe das bisher auch noch niemand ernsthaft in Frage gestellt.
Der Vorwurf der FDP komme aus dem Nichts, weil Vertreter:innen der Partei bisher immer auf Podiumsdiskussionen und ähnlichen von FFF organisierten Formaten aufgetreten sind und weil man trotz anderer Positionen immer einen demokratischen Grundkonsens gepflegt habe. Man wisse nicht, von welchen Gruppen oder Aktionen die FDP rede, wenn sie schreibt, dass FFF mit Linksextremen gemeinsame Sache mache.
Fridays For Future sei im politischen Spektrum als links einzuordnen. Genauso sei aber klar, dass man sich zur Demokratie bekennen und jede Form der Ausgrenzung aufgrund von Herkunft, Sexualität, Aussehen oder sonstiger Merkmale für strukturelle Benachteiligung verurteile. Da es den eigenen Zielen entgegenstehe, stelle man sich auch politisch gegen Rasissmus, Sexismus, Ableismus und jede andere Diskriminierungsform, wie es jede demokratische Organisation tun sollte. Man fordere die Hildesheimer FDP deshalb auf, ihre Vorwürfe zu begründen.
fx
Wegen des Sturms entfällt am morgigen Donnerstag, dem 17.02.2016, der Unterricht an allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen im Landkreis Hildesheim einschließlich der Stadt Hildesheim - das teilt der Kreis heute Nachmittag mit.
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Ab heute Abend wird ein starker Sturm erwartet. Wie der Deutsche Wetterdienst meldet, sind orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten bis 110 km/h möglich, in exponierter Lage auch stärker. Laut Tonkuhle-Wetterexperte Nico Wehner sollte der Sturm in der Region Hildesheim ab dem Donnerstagmorgen seinen Höhepunkt erreichen. Für den Freitag ist dann zunächst eine kurze Wetterberuhigung vorhergesagt, schon zum Abend aber kann schon wieder ein schwerer Sturm beginnen. Dies ist aber noch nicht sicher und hängt davon ab, wie dann das zugehörige Tiefdruckgebiet liegt.
Die Stadt Hildesheim teilte am Nachmittag mit, dass Donnerstag alle Friedhöfe aus Sicherheitsgründen geschlossen bleiben. Auch der Zoo Hannover öffnet morgen nicht.
Die Bahn hat unterdessen eine eigene Unwetter-Vorwarnung für das ganze Bundesgebiet herausgegeben. Mit Verzögerungen oder Ausfällen sei zu rechnen. Für den Zeitraum des Sturmtiefs „Xandra“ gälten demnach besondere Kulanzregelungen für die Gültigkeit bereits gekaufter Fernverkehrstickets: Wer heute oder morgen eine geplante Fernverkehrs-Reise wegen des Sturms verschieben möchte, könne das Ticket ab heute bis einschließlich sieben Tage nach Störungsende entweder flexibel nutzen oder kostenfrei stornieren. Auch Sitzplatzreservierungen können demnach kostenfrei storniert werden.
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Ergänzt 15 Uhr: Meldung der Stadt zu den Friedhöfen
Um die Entwicklung der modernen Arbeitswelt voranzutreiben, will die Gemeinde Algermissen u.a. auch den Aufbau von Coworking-Angeboten prüfen. Bürgermeister Wolfgang Moegerle schlägt deshalb dem Gemeinderat vor, der CoWorkLand-Genossenschaft beizutreten, heißt es in einer Mitteilung.
Die Gemeindeverwaltung habe sich in den letzten Monaten intensiv mit der Frage beschäftigt, ob und wie der Aufbau von Coworking-Angeboten möglich sei. Dies sind meist größere, vergleichsweise offene Räume mit guter technischer Ausstattung, die etwa von Freiberuflern, kleineren Start-ups oder „digitalen Nomaden“ gleichzeitig genutzt werden können. Als möglicher Standort sei die Heerstraße 1 im Gespräch - die Eigentümer stehen einer solchen Nutzung demnach sehr offen gegenüber, so die Gemeindeverwaltung.
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Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung wird an diesem Wochenende als gedrucktes Magazin veröffentlicht. Das teilt die HAWK mit. Dies ist eine Kooperation des Hamburger Medienunternehmers...