In der ersten Volleyball-Bundesliga haben die Helios Grizzlys Giesen ihr Auswärtsspiel bei den United Volleys in Frankfurt in vier Sätzen 1:3 verloren. Dabei konnten sie den dritten Satz für sich entscheiden, und im vierten und entscheidenden Satz lieferten sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit vielen Satzbällen, das Frankfurt dann mit 31:29 für sich entschied (25:23, 25:14, 18:25, 31:29). In der Tabelle bleibt Frankfurt damit auf dem dritten Platz und Giesen auf Platz 7. Schon am Samstag spielen die Grizzlys erneut, dann in eigener Halle gegen den Tabellenzweiten SWD Powervolleys aus Düren.
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Am Bistum Hildesheim gibt es neue Missbrauchsvorwürfe. Sie richten sich gegen den 2017 verstorbenen Auslandsbischof Emil Stehle. Die Obfrau der Missbrauchsstudie im Bistum Hildesheim, Antje Niewisch-Lennartz, hat in der Sache jetzt einen offenen Brief an die Deutsche Bischofskonferenz geschrieben und darin gefordert, die Arbeit des katholischen Missionswerkes Fidei Donum aufzuarbeiten. Stehle hatte bei der Bischofskonferenz bis 1984 den Vorsitz über eine Koordinierungsstelle zu dem Werk.
Zum Hintergrund dieser Forderung schrieb Niewisch-Lennartz, dass sich ein Angehöriger und dann eine Betroffene an sie gewandt und von sexualisierter Gewalt durch den Bischof gesprochen hätten. Sie habe keinen Anhaltspunkt, am Wahrheitsgehalt dieser Aussagen zu zweifeln. In Zusammenhang mit der Missbrauchsstudie war bekannt geworden, dass Stehle offenbar dem damaligen Bischof Heinrich Maria Janssen geholfen hatte, einen des Missbrauchs beschuldigten Priester nach Paraguay zu versetzen, obwohl die Staatsanwaltschaft Braunschweig schon einen Haftbefehl gegen den Mann erlassen hatte. Dies könnte laut Niewisch-Lennartz kein Einzelfall gewesen sein.
Dass Bischof Stehle in seiner Funktion als Geschäftsführer des „Fidei Donum“ nachweislich einen des sexuellen Missbrauchs beschuldigten Priester in Südamerika der hiesigen Strafverfolgung entzogen habe und nun selbst als Tatverdächtiger gelten müsse, führe zur Dringlichkeit einer sofortigen und systematischen Aufklärung.
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Auch die Impfstelle Hildesheim Nord des Landkreises in Himmelsthür beginnt noch in dieser Woche mit Impfungen für Kinder. Wie der Kreis mitteilt, geschieht dies ausschließlich mit Terminvergabe - diese starte an diesem Donnerstag um 8 Uhr morgens über die Internetseite www.terminland.eu/hildesheim-sonderterminbuchung.
Termine würden demnach zunächst für diesen Freitag und dann für den 7. Januar jeweils zwischen 12.30 und 16 Uhr vergeben. Die Kinderimpfungen erfolgen laut Kreis entsprechend der STIKO-Vorabinformation und richten sich an Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren mit Vorerkrankungen, Kinder, in deren Umfeld sich Kontaktpersonen mit hohem Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf befinden, die selbst nicht oder nur unzureichend durch eine Impfung geschützt werden können (etwa hochbetagte Personen oder Immunsupprimierte), und darüber hinaus auch an Fünf- bis Elfjährige ohne Vorerkrankungen nach entsprechender ärztlicher Aufklärung, sofern ein individueller Wunsch der Kinder und Eltern bzw. Sorgeberechtigten besteht.
Die Kinder müssen dabei zwingend von einer erziehungs- bzw. sorgeberechtigten Person begleitet werden, so der Kreis weiter. Verimpft wird der Impfstoff von BioNTech für Kinder. Die Zweitimpfung müsse dann entsprechend der STIKO-Empfehlung in einem Zeitraum von drei bis sechs Wochen nach der Erstimpfung erfolgen. Die Einhaltung dieses Zeitraums werde durch weitere Angebote für Kinder gewährleistet.
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Ab diesem Freitag gilt in ganz Niedersachsen die Warnstufe 2 nach der Corona-Verordnung. Das teilt das Gesundheitsministerium in Hannover mit. Grund dafür ist, dass die entsprechenden Schwellenwerte sowohl bei der Hospitalisierung als auch beim Anteil der Covid-PatientInnen auf Intensivstationen dann fünf Werktage in Folge überschritten sind.
Für den Kreis Hildesheim hat dies keine unmittelbaren Auswirkungen, da die Warnstufe 2 hier bereits gilt, wie auch in den meisten anderen Kommunen im Land. Direkt betroffen sind deshalb nur der Heidekreis und die Stadt Wilhelmshaven, wo jetzt noch die Stufe 1 gilt.
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Die vierten EVI Lichtungen finden nicht wie geplant Ende Januar statt, sondern voraussichtlich erst Mitte Oktober nächsten Jahres. Das bestätigte heute das Hildesheim Marketing. Initiator Klaus Wilhelm sagte, man gebe den Januar-Termin nur schweren Herzens auf: Es sei der beste Zeitpunkt, um in der dunklen Jahreszeit mit Licht in der Kunst Menschen zu begeistern. Zudem wäre es die erste größere Veranstaltung im neuen Jahr gewesen.
Nun habe man sich stattdessen für den Anfang der dunkler werdenden Jahreszeit im Herbst entschieden und hoffe auf das Beste. Dabei bleibe sowohl das Team wie auch alle Künstlerinnen und Künstler an Bord, worüber er sehr froh sei. Wenn es losgehe, seien rund 20 Arbeiten zu sehen, die nur während der vier Nächte in der Stadt Hildesheim existierten und so an Zeit und Raum gebunden seien.
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