An diesem Donnerstag soll es in ganz Niedersachsen schwerpunktmäßige Kontrollen der Corona-Regelungen im Öffentlichen Personennahverkehr geben. Innenminister Boris Pistorius (SPD) sagte heute, es komme leider in Bussen und Bahnen weiterhin zu Verstößen und sogar aggressivem Verhalten. Gerade in diesen Verkehrsmitteln, auf deren Nutzung viele Menschen angewiesen sind, sei es wichtig, die Regeln einzuhalten. Das bewusste und teils provokante Brechen der Regeln sei nicht nur gefährlich für die Gesundheit, sondern könne empfindliche Folgen nach sich ziehen - darum werde die Polizei an diesem Donnerstag schwerpunktmäßig im ÖPNV unterwegs sein und in Amtshilfe für die Kommunen kontrollieren.
Das Infektionsschutzgesetz schreibt für alle Fahrgäste im ÖPNV die 3G-Regelung vor, da teilweise der Mindestabstand von 1,5m zwischen den Mitfahrenden nicht eingehalten werden kann. Außerdem besteht in Bussen und Bahnen sowie an Haltestellen und Stationen die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen - derzeit, in der Warnstufe 2 - muss es eine FFP2- oder vergleichbare Maske sein.
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Die Berufsfeuerwehr der Stadt Hildesheim hat jetzt eine neue Drehleiter, die mehr Möglichkeiten im Rettungseinsatz bietet und bessere Sicherheitsstandards aufweist. Der Leiter-Aufsatz vom Typ Magirus M32L – AT auf einem Mercedes-LKW (Gesamtwert: rund 800.000 Euro) ersetzt laut Mitteilung im ersten Löschzug ihren inzwischen 14 Jahre alten Vorgänger, der in den zweiten Löschzug versetzt wird und dort ein 29 Jahre altes Fahrzeug ersetzt.
Die neue Drehleiter wird vor allem zur Rettung aus Höhen und Tiefen genutzt, hat aber z.B. auch einen elektrisch bedienbaren Schaum-/Wasserwerfer. Im Vergleich zum Vorgängermodell kann bei den neuen Fahrzeug der oberste Teil mit dem Rettungskorb abgeknickt werden, wodurch z.B. Hindernisse wie Gauben oder Dachfirste umgangen werden können.
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In der Nacht auf Sonntag hat ein betrunkener Radfahrer sich gegen eine Kontrolle gewehrt und mehrere Polizisten angegriffen. Laut Meldung wurde der 35-Jährige, der keinen festen Wohnsitz hat, in der Nikolaistraße angehalten und zunächst einem Atem-Alkotest unterzogen - dieser ergab über 1,6 Promille. Auf der Wache, wo er eine Blutprobe abgeben sollte, wurde er dann zunehmend aggressiver, versuchte Beamte zu beißen und trat und schlug um sich. Er verbrachte dann die Nacht und den Sonntag in einer Zelle. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft Hildesheim beantragte beim Amtsgericht die Durchführung eines beschleunigten Strafverfahrens, im Rahmen dessen der 35-jährige am Montagnachmittag zur Zahlung von 120 Tagessätzen verurteilt wurde.
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Aktualisiert 14 Uhr: Laut der Internetseite des St. Bernward Krankenhauses sind alle Termine vergeben.
Die ursprüngliche Nachricht:
Am St. Bernward Krankenhaus findet an diesem Donnerstag und Freitag eine Impfaktion für Kinder zwischen fünf und elf Jahren statt. Man arbeite dafür mit dem Landkreis zusammen, heißt es in einer Mitteilung. Die Erstimpfungen fänden ausschließlich nach Anmeldung unter www.bernward-khs.de in der Krankenhauskirche statt und gemäß der Empfehlung der Ständigen Impfkommission.
Sie richteten sich entsprechend an Kinder mit verschiedenen Vorerkrankungen oder an Kinder, in deren Umfeld sich Kontaktpersonen mit hohem Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf befinden, die selbst nicht oder nur unzureichend durch eine Impfung geschützt werden können (etwa Hochbetagte oder Menschen mit einer Immunschwäche). Darüber hinaus könnten aber auch Kinder ohne Vorerkrankungen nach entsprechender ärztlicher Aufklärung geimpft werden, sofern ein individueller Wunsch der Kinder und Eltern bzw. Sorgeberechtigten bestehe.
Mitzubringen seien der Impfpass und die Krankenversichertenkarte des Kindes sowie der ausgefüllte Anamnese- und Einverständnisbogen, der automatisch mit der Anmeldungsbestätigung per E-Mail zugeschickt werde. Die erwachsenen Begleitpersonen müssten vor Ort eine FFP2-Maske tragen, für die Kinder reiche ein Mund-Nasen-Schutz.
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Ein bisher unbekannter Täter hat sich irgendwann im Laufe der letzten zehn Wochen unberechtigt in einem Alfelder Gartengrundstück einquartiert, das im Wald in Verlängerung des Robert-Koch-Wegs liegt. Wie die Polizei meldet, brach er hierzu das Eingangstor auf sowie die Gartenlaube und das WC-Häuschen. Dazu baute er sich einen Unterstand, in dem er dann offenbar nachts schlief. Wer in der Gegend verdächtige Bewegungen wahrgenommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei Alfeld unter 0 51 81 - 911 60 zu melden.
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