Fußball-Regionalligist VfV Borussia 06 Hildesheim hat das Auswärtsspiel bei der 2. Mannschaft von Werder Bremen heute 0:2 verloren. Die Tore für Bremen fielen in der 13. und 87. Spielminute. Der Live-Kommentar auf der Internetseite des VfV resümierte danach, die Bremer U23 sei im Spiel "insgesamt cleverer" gewesen.
Es war das vierte Spiel der neuen Saison. Der VfV, der aus der Oberliga aufgestiegen war, hat bisher ein Spiel gewonnen, zweimal verloren und einmal unentschieden gespielt. Am kommenden Sonntag empfängt das Team im Friedrich-Ebert-Stadion den Mitaufsteiger Atlas Delmenhorst.
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Die Elterngeldstelle des Landkreis Hildesheim wird vom 1. bis zum 21. Oktober nur eingeschränkt erreichbar sein. Wie der Kreis mitteilt, werden in dieser Zeit aufgelaufene Anträge abgearbeitet - deren Zahl sei durch Corona deutlich angestiegen, außerdem müssten dabei einige Sonderregelungen berücksichtigt werden.
Im besagten Zeitraum ist die Elterngeldstelle deshalb nur donnerstags von 8.30 bis 16.30 Uhr persönlich und telefonisch erreichbar. Der Kreis bittet auch darum, keine Rückfragen zum Bearbeitungsstand zu stellen.
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Nachdem eine Mitarbeiterin in der Wohneinrichtung "Haus Christophorus" an der Schützenwiese in Hildesheim positiv auf Covid-19 getestet worden ist, hat das Kreisgesundheitsamt für sie sowie 33 BewohnerInnen sowie weiteres Personal eine häusliche Quarantäne angeordnet.
Ein weiterer Fall wurde aus der Schülerschaft der Richard-von-Weizsäcker-Schule in Ottbergen gemeldet. Die betroffene Person ist bereits in Quarantäne, die Rückverfolgung ihrer Kontaktpersonen läuft. Vorsorglich wurde der komplette siebte Jahrgang nach Hause geschickt.
Das Gesundheitsamt weist darauf hin, dass man nach einem nur kurzen Kontakt mit einer infizierten Person nicht in die Kategorie 1 eingeordnet wird, für die eine Quarantäne angeordnet wird. Nur bei solchen Personen meldet sich das Amt. Wer dennoch sicher gehen will, könne von zuhause Kontakt zu seinem Hausarzt aufnehmen. Gleiches gelte für Kontakte von Kontaktpersonen. In keinem Fall sollte beim Gesundheitsamt angerufen werden - dies blockiere die Leitungen für die wichtige Arbeit der Kontaktnachverfolgung.
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Der Arbeitsausschuss des Hildesheimer CDU-Stadtverbands hat kurz vor der Ratsentscheidung über die geplante Monoklärschlammanlage seine Skepsis an dem Vorhaben betont. In einer Mitteilung heißt es, mit der Bestellung des gewerblichen Erbbaurechtes an die Betreibergesellschaft, die am Montag im Rat ansteht, würde die Stadt sämtliche Einflussmöglichkeiten auf die Planung, Entwicklung und Umsetzung der Anlage aus der Hand geben. Diesen Einfluss gelte es zu sichern. Die Verwaltung solle deshalb den Fraktionen sowohl den Entwurf des Erbbaurechtsvertrages als auch den Entwurf einer vertraglichen Vereinbarung zur Absicherung aller Sachverhalte noch vor der Ratssitzung zur Prüfung zur Verfügung zu stellen. Strittige Punkte sind insbesondere die Verkehrsanbindung sowie potentielle Belästigungen durch Gerüche oder auch Schadstoffe.
Das Thema Klärschlammverbrennung erzeugt seit einiger Zeit Verwerfungen in der Hildesheimer Politik. Nach Änderung einer Verordnung darf in Kläranlagen entstehender Schlamm nicht mehr wie früher als Dünger auf die Felder gegeben werden, sondern benötigt eine spezielle Entsorgung, etwa in einer spezialisierten Verbrennungsanlage. Die Anlage am Hafen soll von mehreren Kommunen bzw. deren Tochtergesellschaften gemeinsam betrieben werden. Eine Bürgerinitiative setzt sich gegen das Projekt ein, auf diese nimmt die CDU u.a. Bezug. Unterstützung für das Vorhaben gibt es u.a. bei der SPD oder auch den Naturschutzverbänden BUND und NABU. Auf der Internetseite der Grünen heißt es, man gehe nur von minimalen Belastungen für die Umgebung aus, aber es müsse sichergestellt werden, dass nur wenig Schlamm per LKW angeliefert wird.
Am Freitag veröffentlichten SPD und Grüne gemeinsam eine Erklärung, in der sie ein Flugblatt, das an der Robert-Bosch-Gesamtschule verteilt wurde, mit Bestürzung zurückweisen - dieses Blatt des Elternrates und der Schülermitverwaltung vermenge falsche Zahlen, Fehlinformationen und Weglassungen.
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Der HAWK-Professor Dr. Lutz Finkeldey hat jetzt ein Buch zur Frage veröffentlicht, wie etwa die Corona-Pandemie das Denken beeinflusst. Es trägt den Titel „Denken in Zeiten einer Krise – Nachdenken ist besser“. Finkeldey sagte dazu, in einer Krise verenge sich der Horizont und das Denken verliere an Breite. Man verstehe dann die Krise als das Eigentliche, und es spiele im Prinzip keine Rolle mehr im Denkvorgang, wie man aus der Krise herauskommen könnte.
Bei Corona könne man beobachten, dass einige erleben, dass die Krise sie sehr bedrohe und andere sagen, die Krise sei gar nicht präsent. Dabei blendeten beide Seiten im Prinzip aus, um was es eigentlich gehe: Sich nämlich mit einem Phänomen zu beschäftigen, für das es derzeit noch keine Lösung gebe. Der Mensch suche, bevor er völlig nervös wird, erst einmal nach einfachen Lösungen und gehe lieber einen Weg, der klare Antworten gibt. Das könnten dann auch Verschwörungstheorien sein, die etwa Bill Gates zum Schuldigen machen.
Das Buch ist im Verlag Edition AV erschienen und kostet 16 Euro.
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