Gestern startete die Stadt Hildesheim ihre Wunschbaumaktion. Bereits zum zehnten Mal hängen die Wunschkarten an den Weihnachtsbäumen in der Rathaushalle, teilt Stadtpressesprecher Dr. Helge Miethe mit. Auf den Karten haben Kinder aus benachteiligten Familien ihren Bücherwunsch notiert. Wer einen der Wünsche erfüllen möchte, kann sich bis zum 6. Dezember eine Karte vom Baum holen und das Geschenk dann bis zum 11. Dezember im Rathaus abgeben. Im Rahmen einer Weihnachtsfeier am 17. Dezember sollen diese dann den Kindern feierlich überreicht werden.
Mit der Wunschbaumaktion sind nicht nur Kinder aus Familien angesprochen, die sogenannte Transferleistungen wie „Hartz IV“ oder Grundsicherung beziehen. Eine Überprüfung der finanziellen Familiensituation gibt es ausdrücklich nicht. Da die gesamte familiäre Situation ausschlaggebend ist, hat die Ausgabe der Wunschkarten erneut über die Kinder- und Jugendtreffs, das Kinder- und Jugendrestaurant „KBert“ und die Hildesheimer Tafel stattgefunden.
sk
Mit großen Zuspruch fand am vergangenen Samstag die erste sogenannte Zukunftskonferenz im Landkreis Hildesheim statt. Als Teil des Regionalen Entwicklungskonzepten, waren rund 100 Bürgerinnen und Bürger des Landkreises eingeladen, ihre Ideen und Konzepte im konstruktiven Dialog einzubringen. Mittels einer Zufallsstichprobe waren die Teilnehmer zuvor ausgewählt worden.
In zehn Arbeitsgruppen, einen offenen Marktplatz und zahlreichen Themenstationen wurden in der Volkshochschule wichtige Themen diskutiert. Die Schwerpunkte bildeten dabei Mobilität, ärztliche Versorgung, Wohnen, Bildungsangebote und Umwelt- und Klimaschutz. Konkret wurde seitens der Bürger die Erstellung eines „Kulturatlas“ gewünscht. Auch eine Verbesserung der Kommunikation über Entscheidungen des Landkreises wurde angesprochen.
Die Ergebnisse der Zukunftskonferenz fließen nun in das Regionale Entwicklungskonzept ein, das im kommenden Frühjahr vorgestellt werden soll.
sk
Die Generalstaatsanwaltschaft Celle hat strafrechtliche Ermittlungen gegen die rechtsextreme Partei "Die Rechte" wegen des Verdachts der Volksverhetzung angeordnet. Anlass ist ein Wahlplakat mit der Aufschrift "Zionismus stoppen. Israel ist unser Unglück! Schluss damit!", das die Partei im Europawahlkampf 2019 verwendet hat. Dieses Plakat ist nach Auffassung der Generalstaatsanwaltschaft geeignet, den Eindruck einer Bedrohung durch die in Deutschland lebende jüdische Bevölkerung zu erwecken, sagte ein Sprecher. Bereits in der Zeit des Nationalsozialismus sei der Begriff „zionistisch“ zur Argumentation für einen auf Vernichtung zielenden Antisemitismus missbraucht worden, erklärte die Generalstaatsanwaltschaft weiter.
"Die Rechte" wurde 2012 unter anderem von ehemaligen Mitgliedern der inzwischen aufgelösten "Deutschen Volksunion" (DVU) gegründet. Eine führende Figur in der Partei war bis zu seinem Rückzug 2017 der Neonazi Christian Worch. "Die Rechte" hat vor allem im Ruhrgebiet Anhänger, in Dortmund sitzt sie im Stadtparlament.
sk
Morgen eröffnet die Universität Hildesheim mit einem Festakt ihr neues Graduiertenzentrum. Das Zentrum unterstützt die Doktorandinnen und Doktoranden, Postdocs und Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren der Universität durch ein breites Spektrum an Angeboten zu Qualifizierung, Finanzierung und Beratung, teilt die Universität mit. Das Graduiertenzentrum ist Teil der Minerva-Entwicklungsplanung der Universität. Die Geschäftsleitung des Zentrums wird Dr. Svea Korff übernehmen.
Den Festvortrag anlässlich der Eröffnung des Graduiertenzentrums halten Dr. Anke Burkhardt und Dr. Anja Franz vom Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg zum Thema „Viele Wege führen zum Ziel: Qualifizierung in und für die Wissenschaft“.
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Die Klimaschutz-Bewegung „Fridays For Future“ will an diesem Freitag ihre zweite globale Demonstration abhalten. Bisher seien für den 29. November Proteste in 149 Ländern geplant, hieß es in einer Mitteilung – in Deutschland allein in über 400 Städten.
Anlass dafür ist eine Klimakonferenz der Vereinten Nationen, die am kommenden Montag in Madrid beginnt. Dies sei eine weitere Chance für die internationale Politik, zu handeln und Zukunft zu schaffen, sagte die 20-jährige Aktivistin Hannah Springer aus Hannover. Dort werden am Freitag um 12.30 Uhr über 7.000 Demonstrierende auf dem Opernplatz erwartet.
In Hildesheim beginnen drei Aktionen um 14 Uhr: Zwei Protestzüge zu Fuß starten am Angoulêmeplatz und vor dem Universitäts-Forum, und eine Fahrraddemo vor dem Hauptbahnhof.
fx
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