Die Polizei hat an diesem Wochenende wieder mit alkoholisierten Fahrern zu tun gehabt. So fiel einer Funkstreife am Freitagabend in Alfeld ein 36 Jahre alter Mountainbike-Fahrer auf, der unsicher in der Bahnhofstraße fuhr. Der Alkotest ergab bei ihm 2,27 Promille. Eine Stunde nach Mitternacht war dann ein weiterer Radler mit seinem E-Bike in der Wispensteiner Straße in Föhrste unterwegs und fuhr unsicher - hier wurden 2,18 Promille gemessen. Beide Radler mussten eine Blutprobe abgeben, es wurden Strafverfahren eingeleitet.
In Groß Förste bei Giesen fiel in der letzten Nacht dagegen ein Autofahrer auf der B6 durch sein Fahren in Schlangenlinien auf. Der 35-Jährige aus Sarstedt hatte 1,15 Promille und zudem keinen Führerschein - er sagte, die Prüfung stehe kurz bevor und er habe seinen Audi schon vorher ein erstes Mal "ausfahren" wollen.
Zu einem Fall von Vandalismus wurde am Samstagmittag die Elzer Polizei gerufen: An der alten Eisenbahnbrücke über die Leine fehlte eine hölzerne Bohle. Die eingesetzte Streife stellte fest, dass diese abmontiert und auf die Grünfläche unter der Brücke geworfen worden war; in der Fahrbahn der Brücke war somit ein 23 Zentimeter breiter Spalt. Die Freiwillige Feuerwehr Gronau setzte die Bohle notdürftig wieder ein, die endgültige Reparatur erfolgt am Montag - solange ist die Brücke gesperrt. Die Polize Elze bittet um Täterhinweise unter der Telefonnummer 0 50 68 - 9 30 30.
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In der letzten Nacht ist ein 18 Jahre alter Mann aus Gronau von einer Feier am Gronauer Wasserfall verschwunden. Seine Freunde meldeten ihn bei der Polizei als vermisst - er habe Alkohol getrunken und es sei nicht auszuschließen, dass er in die Leine gefallen sei. Daraufhin machte sich ein Aufgebot mit Rettungswagen, Feuerwehr, Rettungsboot, Notarzt und auch einem Polizeihubschrauber auf den Weg. Nachdem es eingetroffen war, wurde der Gesuchte jedoch wohlbehalten am am gegenüberliegenden Ufer aufgefunden.
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Die christlichen Kirchen verlieren weiterhin Mitglieder: 2019 stieg in Deutschland die Zahl der Austritte offiziell auf über eine halbe Million. Das geht aus Zahlen der katholischen Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland hervor, die am Freitag vorgestellt wurden. An diesen Zahlen sei nichts schönzureden, sagte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Georg Bätzing. In Summe gehört noch immer mehr als jede/r zweite Deutsche einer dieser beiden Konfessionen an.
Das Bistum Hildesheim registrierte nach eigenen Angaben (gerundet) 581.000 Mitglieder und damit 12.000 weniger als im Vorjahr zuvor, wobei die Zahl der Austritte von rund 7.000 auf etwa 8.000 stieg. Bischof Heiner Wilmer sagte, diese Zahlen signalisierten, wie sehr sich getaufte Menschen von der Kirche entfremdet hätten.
Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers hat nun rund 2,48 Millionen Mitglieder. Sie verlor insgesamt etwa 50.600 Mitglieder, davon rund 30.500 durch Austritt. Die Präsidentin des Landeskirchenamtes, Stephanie Springer, sagte, zwar verliere Hannover prozentual nicht so viele Mitglieder wie andere Landeskirchen. Dennoch sei die Zahl der Austritte "signifikant hoch".
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Der Rechtsanwalt des Mannes, gegen den u.a. im Zusammenhang mit der seit Jahren verschwundenen Madeleine McCann ermittelt wird, hat schwere Kritik gegen die Staatsanwaltschaft Braunschweig erhoben. Er sagte im "Spiegel", dass sein Mandant nun in den Medien weltweit "am Pranger" stehe, weil die Staatsanwaltschaft den Fall öffentlich gemacht habe. Obwohl zwar dessen Name nicht veröffentlicht wurde, sei der Beschuldigte "anhand der sehr individualisierten Informationen" leicht identifizierbar. Das sei den Ermittlern bewußt gewesen, und es sei auch kein Zufall, dass die Staatsanwaltschaft unmittelbar vor zwei "bedeutenden Gerichtsentscheidungen" an die Öffentlichkeit gegangen sei.
Die Braunschweiger Staatsanwaltschaft war Anfang Juni mit einem Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit gegangen, der auch in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" gezeigt wurde, zudem gab es ein weites Medienecho, insbesondere aus Großbritannien. Staatsanwalt Christian Wolters sagte dem evangelischen Pressedienst, dass es sich bei dem Aufruf um eine rechtlich vorgesehene Ermittlungsmaßnahme handele - es bestehe daher kein Anlass, die Kritik zu kommentieren.
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Ein 75 Jahre alter Mann ist gestern gegen 14:40 Uhr in der Sprengerstraße in Hildesheim beraubt worden. Wie die Polizei meldet, war er gerade mit seinem Fahrrad aus der Struckmannstraße gekommen und abgestiegen, als sich ein Mann von der Straßenseite aus näherte. Dieser riss dem Senior dessen hochwertige, goldene Armbanduhr vom Handgelenk, wobei er ihn leicht verletzte, und flüchtete dann durch den Klingeltunnel.
Der Mann soll Anfang 20 Jahre alt, bis 1,75 Meter groß, schlank und von südosteuropäischer Erscheinung sein mit dunklem Teint. Er hatte wulstige Lippen und schwarze krause Haare und trug eine lange, schwarze Hose und ein weißes T-Shirt. Die Polizei sucht unter der Hildesheimer Telefonnummer 939-115 Hinweise zu dem Mann und bittet insbesondere auch eine Frau, die dem Senior danach zur Hilfe kam, sich zu melden.
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