Die Hildesheimer Jusos haben die von der Bundesregierung geplante Steuererleichterung für Menschen, die wegen Corona von Zuhause aus arbeiten, kritisiert. Diese Homeoffice-Pauschale sei für sich genommen eine tolle Sache, weil damit etwa höhere Strom- oder Heizkosten ersetzt werden können. Allerdings würden hierbei in der derzeitigen Planung Studierende nicht berücksichtigt, für die es nur eine nicht ausreichende und schlecht organisierte Überbrückungshilfe gebe.
Ein weiterer Punkt sei, dass besser bezahlte und akademisierte Berufe viel tauglicher für das Homeoffice seien als viele weniger gut bezahlte Berufe. Damit bekämen ArbeitnehmerInnen mit höheren Einkommen am Ende des Jahres noch mehr Geld wieder. Um solche Ungerechtigkeiten zu vermeiden, müssten neben der Homeoffice-Pauschale auch weitere Entlastungen für andere Gruppen geschaffen werden, sagte der hiesige Juso-Vorsitzende Felix von der Lieth. Vor dem Hintergrund individueller finanzieller Krisen und Risikos müssten gesamtgesellschaftliche Entlastungen geschaffen werden.
fx
Auch das Theaterpädagogische Zentrum in Hildesheim bietet in diesen Tagen einen digitalen Adventskalender an. Auf der Seite www.tpz-hildesheim.de/adventskalender kann so jeden Tag ein Video angesehen werden - darin sind z.B. kurze Tanz-Tutorials, Yoga-Übungen oder auch eine performative Keksherstellung zu sehen, so Ann-Kathrin Büdenbender, Projekt-Verantwortliche am Zentrum. Sie sagte weiter, dass man über das Anschauen der Videos freue - ein besonderes Geschenk fürs tpz wäre allerdings, wenn auch Videos eingesendet würden. Wie man so ein Video mache, werde auch im Rahmen des Adventskalenders gezeigt.
Wer Lust habe, mitzumachen , könne ein Video per Whatsapp oder Telegram an 0174 - 8218771 oder einen Link per Mail an info@tpz hildesheim.de schicken. Der digitale Adventskalender ist Teil des Stadtteilprojekts „Nordstadt im Rampenlicht“ und auch eine Reaktion darauf, dass derzeit wegen Corona viele geplante Aktionen des tpz nicht stattfinden können.
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Das „Forum Artikel 30" für Inklusion in Kultur, Freizeit und Sport hat zum heutigen „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen“ die gesellschaftliche Bedeutung der Inklusion hervorgehoben. Diese sei ein Grundrecht für alle und keine Gefälligkeit, sagte Forumssprecher Karl Finke. Man erlebe immer wieder, dass das Thema Inklusion als nicht vorrangig empfunden wird. Aber gerade in der aktuellen Krisenzeit sei es notwendig, auf die Rechte von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen. Da sei das Forum "gerne penetrant".
Der 3. Dezember wurde 1992 von den Vereinten Nationen als „Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen“ ausgerufen und soll jedes Jahr weltweit das Bewusstsein für ihre Würde und Rechte fördern. Das Forum Artikel 30 veröffentlichte Mitte dieses Jahrs einen Aufruf, um auf die schwierige Situation von Menschen mit Behinderungen in der Corona-Pandemie aufmerksam zu machen. Die pandemiebedingte fehlende Selbstbestimmung sei für alle BürgerInnen derzeit eine große Herausforderung. Für viele Menschen mit Behinderungen seien solche Herausforderungen leider Alltag, und würden durch die Pandemie noch deutlich verschärft.
fx
Die derzeitigen Corona-Kontaktbeschränkungen werden - mit Ausnahme der Zeit um Weihnachten - bis zum 10. Januar verlängert. Das ist ein Ergebnis der gestrigen Konferenz der MinisterpräsidentInnen und der Bundesregierung. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil sagte, am 4. Januar solle dann der weitere Kurs festgelegt werden - und noch vor Weihnachten solle es eine Überprüfung der dann aktuellen Entwicklung geben. Es lägen "aber noch anspruchsvolle Wochen vor uns", so Weil. Er bitte die Menschen nachdrücklich, auch weiterhin äußerte Zurückhaltung zu wahren bei ihren direkten Kontakten und sehr konsequent die Regeln zu beachten. Der gerade in Niedersachsen zu beobachtende leichte Rückgang der Infektionsahlen dürfe nicht durch unvorsichtiges Verhalten gefährdet werden.
Ein weiteres Thema der Konferenz sei ein verlässliches Ganztagsschulangebot gewesen. Man sei sich einig über dessen Wichtigkeit, so der Ministerpräsident, es bestehe aber noch Klärungsbedarf bei der Frage der Aufteilung der finanziellen Lasten auf Bund und Länder. Diese Frage solle in 2021 möglichst schnell beantwortet werden.
fx
Gestern Abend haben unbekannte Täter zwischen 18:15 Uhr und 19:10 Uhr ein Einfamilienhaus in der Rektor-Dorpmund-Straße in Harsum nach Beute durchsucht. Laut Polizeibericht überstiegen sie einen Zaun und hebelten dann ein Kellerfenster auf. Was im Einzelnen gestohlen wurde, steht noch nicht fest. Zeugen, die am frühen Abend in der Gegend verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 zu melden.
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