Die Bürgerstiftung Hildesheim hat einen Theaterfonds zur Unterstützung der freien Theaterszene Hildesheim erstellt. Statt wie bisher einen Theaterpreis auszuloben, wurde mit dem Preisgeld und einer großzügigen Spende ein Fonds mit einem Volumen von 12.500 Euro gegründet. Die Freie Theaterszene sei ein hohes Kulturgut unserer Stadt und müsse erhalten bleiben, teilt die Bürgerstiftung mit.
Dieser Fonds kann durch weitere Spenden aufgestockt werden. Kulturschaffende der Freien Szene können sich bis zum 15. Mai um eine Förderung in einer Höhe bis 2.000 Euro bewerben. Alle Förderbedingungen finden sie auf der Internetseite der Bürgerstiftung Hildesheim.
sk
Der Naturschutzbund (Nabu) in Niedersachsen startet eine telefonische Hotline zu Natur- und Gartenthemen. An sofort beantworten Experten unter der Rufnummer 0511/911050 Fragen rund um den Naturschutz. Das Telefon ist montags bis freitags jeweils von 9 bis 14 Uhr besetzt.
Gartenthemen hätten sowohl in normalen als auch in Krisenzeiten ständig Hochkonjunktur, sagte Rüdiger Wohlers vom Nabu. Gefragt sind Informationen zu Nistkästen, zum Gartenteich, zu Fledermäusen, Schmetterlingen, zu Igeln, der Heckenpflanzung, dem Insektenhotel oder der Vogelfütterung. Die Menschen signalisierten damit, dass sie nicht nur großes Interesse an der Natur hätten, sondern auch selbst, vor allem im Garten, aktiv werden wollten, so Wohlers.
sk
Die Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) hat den neuen Hygieneplan der Landesregierung für die Schulen kritisiert. Hier sei in kurzer Zeit ein umfangreiches Regelwerk erstellt worden, dass bis zum Schulstart kaum umzusetzen sei, sagte der Landesvorsitzende Franz-Josef Meyer. Wenn es nicht rechtzeitig komplett umgesetzt werden könne, sollten Schulen geschlossen bleiben.
So enthalte der Plan etwa Aussagen zur persönlichen Hygiene und zur Raumhygiene, zur Ausstattung der Sanitäranlagen, Angaben zur Abstandswahrung in den Schulräumen, Regelungen für die Pausengestaltung und zur Wegeführung. Die Schulträger müssten dafür kurzfristig mehr Hygieneartikel wie Seifenspender, Einmalhandtücher und Desinfektionsmittel beschaffen und auch Personal für die zusätzlich anfallenden täglichen Reinigungen bereitstellen.
Für das pädagogische Personal bedeute dies zusätzliche Tätigkeiten wie Kontrollen zur Einhaltung dieser Regeln und mehr Aufsichtspflicht - dabei seien viele Kollegien bereits dezimiert, weil ältere LehrerInnen sicherheitshalber zuhause blieben. Man vermisse obendrein Hinweise zum Maskentragen für Lehrende, so Meyer. Er rate Schulen, die zum Start unsicher sind, ob der Plan komplett umgesetzt ist, das Gesundheitsamt hinzuzuziehen und zu warten, bis dieses seine Zustimmung erteile.
fx
Die in der Region tätigen Eisenbahnunternehmen haben den ab morgen geltenden Zwang zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung betont. So heißt es etwa in einem Schreiben der NordWestBahn, dieser gelte zusätzlich zu den bestehenden Hygieneregeln wie etwa dem Niesen und Husten in die Armbeuge. Außerdem bitte man darum, Fahrten wenn möglich außerhalb der Hauptverkehrszeiten zu legen, damit in den Zügen möglichst viel Abstand zwischen den Fahrgästen gehalten werden kann. Ähnliches teilt auch die Metronom Eisenbahngesellschaft als Betreiberin des enno mit.
Die Maskenpflicht gilt ab dem morgigen Montag im gesamten öffentlichen Personennahverkehr in ganz Niedersachsen sowie in Geschäften. Der Landkreis Hildesheim gab dazu am Freitag diese Pressemitteilung heraus.
fx
In Alfeld und Bockenem hat es am Donnerstag mehrere Betrugsversuche per Telefon gegeben. Das meldet die Polizei.
So gab sich etwa am Mittag ein Mann bei einer 91-Jährigen Alfelderin als ihr Sohn aus, der nach einem Unfall Geld brauche - einen fünfstelligen Betrag. Die Dame ruf jedoch direkt nach seinem Anruf ihren richtigen Sohn an und erkannte so den Betrugsversuch.
Am Nachmittag war dann bei einer 81-Jährigen ihr angeblicher Enkel am Apparat - mit der gleichen Masche. Er brachte die Dame dazu, zur Bank zu gehen, doch dort alarmierten aufmerksame Mitarbeiter die Polizei.
Der dritte Versuch in Alfeld kam von einer Frau, die sich als Nichte einer 82-Jährigen ausgab - sie gab Geldnot vor und fragte nach einem niedrigen, fünfstelligen Betrag. Die Seniorin erkannte den Versuch sofort und beendete das Gespräch.
In Bockenem schließlich meldete sich am gleichen Tag nach dem Mittag ein Mann bei einer 73-jährigen Frau. Er stellte sich nicht vor, sondern begann sofort Fragen zu Bargeld und Ersparnissen zu stellen - auch hier legte die Angerufene auf.
fx
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