Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, hat zu einem sparsamen Umgang mit Trinkwasser aufgerufen. Er sagte heute gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland", der Klimawandel sei mehr und mehr spürbar. Deshalb sei eine effiziente Wassernutzung in der Stadt, in der Landwirtschaft und der Industrie entscheidend, und auch für die Bürgerinnen und Bürger gelte, dass sparsam mit der wertvollen Ressource Wasser umgegangen werden muss.
Laut Deutschem Wetterdienst ist diesen März der Niederschlag deutlich geringer ausgefallen als im Durchschnitt. Die Erderwärmung erhöht die Wahrscheinlichkeit lange andauernder Trockenphasen, und bei einer lange andauernden Dürre kann es regional zu Herausforderungen kommen, so Dedy, etwa wenn Trinkwasser aus Flüssen oder Seen gewonnen wird und diese deutlich weniger Wasser führen. Aktuell gebe es jedoch keinen Grund zur Sorge: Die Trinkwasserversorgung für die Menschen sei sicher.
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Die Hannoversche Volksbank und ihre Niederlassungen Hildesheimer Börde und Celle haben zum 22. Mal ihren Wettbewerb "Sterne des Sports" gestartet. Dies geschieht wieder in Kooperation mit den regionalen Sportbünden, darunter der Kreissportbund Hildesheim, teilt die Bank mit. Gesucht werden Sportvereine mit starkem sozialen Engagement. Sie können dafür zunächst auf lokaler Ebene mit dem Stern des Sports in Bronze ausgezeichnet werden, der mit 1.500 Euro dotiert ist. Die lokalen Sieger kommen ins Landesfinale, wo der Stern in Silber mit 2.500 Euro vergeben wird, und der Landessieger schließlich ins Bundesfinale mit dem mit 10.000 Euro dotierten Stern des Sports in Gold.
Regionale Schirmherrin ist dieses Jahr die Kanutin Paulina Paszek aus Hannover, die zuletzt bei den Olympischen Spielen in Paris Silber und Bronze errungen hat. Die Online-Bewerbung ist bis Ende Juni unter www.hannoversche-volksbank.de/sternedessports möglich, für Fragen steht Marina Naujoks von der Volksbank unter Telefon 0511 - 1221 8744 oder
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Die Hildesheimer Polizei hat eine Zwischenbilanz nach sechs Monaten Schwerpunktarbeit am Hauptbahnhof sowie dem Marienfriedhof und der Ohlendorfer Brücke gezogen. Darin heißt es, dass seit Ende September insgesamt fast 2.000 "zusätzliche Maßnahmen" durch den Einsatz- und Streifendienst, die Verfügungseinheit und die Innenstadtwache sowie zeitweise auch die Bundespolizei durchgeführt wurden. Dazu gehörten 709 Personenkontrollen zur Feststellung der Identität und 213 Durchsuchungen, bei denen wiederholt verbotene Gegenstände oder Messer gefunden wurden. Dazu seien 14 Straf- bzw. Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet worden.
Im Schwerpunktbereich seien außerdem 43 Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung oder gefährlicher Körperverletzung eingeleitet worden - und insbesondere "durch die hohe polizeiliche Präsenz" und deshalb "kurze Interventionszeiten" habe man zu 39 dieser Verfahren Tatverdächtige identifizieren können. Fünf jugendliche Wiederholungs- oder Intensivtäter hätten zunächst halbjährige Aufenthaltsverbote erhalten, und in weiteren Fällen habe sich das erübrigt, da Haftbefehle erwirkt werden konnten.
Die starke Präsenz habe Signalwirkung, so Pressesprecher Jan Makowski, und bisher sei kein Verdrängungseffekt erkennbar - also eine Verlagerung der Kriminalität an andere Orte. Die Maßnahmen werden deshalb laut Hildesheims Polizeichef Michael Weiner voraussichtlich über den 30. September hinaus fortgesetzt.
Da es aber dennoch weiterhin zu einer hohen Anzahl von Straftaten im Bereich von Bahnhof und ZOB gekommen ist, soll dort eine Videoüberwachung einrichtet werden, heißt es weiter. Dies sei in enger Abstimmung mit der Stadt entschieden worden, und derzeit würden die datenschutzrechtlichen Voraussetzungen geprüft. Vorgesehen sei eine Speicherung der Aufzeichnungen für sechs Tage mit anschließender automatischer Löschung. Für die Ohlendorfer Brücke sei derzeit keine Videoüberwachung geplant - dort sei die Zahl der registrierten Straftaten deutlich zurückgegangen.
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Heute Abend haben die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte gegen 21 Uhr in der Almsstraße einen Balkonbrand gelöscht. Das meldet die Berufsfeuerwehr. Das Feuer betraf zunächst einen Balkon im 3. Obergeschoss, hatte sich aber bei Eintreffen der Einsatzkräfte schon auf die beiden darunterliegenden Balkone ausgebreitet. Die Bewohner hatten das Haus bereits verlassen.
Nach etwa einer Viertelstunde war das Feuer unter Kontrolle, und eine Ausbreitung auf die Fassade und die Wohnungen konnte verhindert werden. Zwei Menschen wurden sicherheitshalber in ein Krankenhaus gebracht. Gegen 22:30 Uhr war der Einsatz komplett beendet. Die Ursache des Feuers ist bisher unklar, die Polizei ermittelt.

Foto: Berufsfeuerwehr Hildesheim
Ergänzt 250409: Letzter Satz
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Am Sonntag haben Polizei und Bundespolizei einen 28 Jahre alten Mann am Hildesheimer Hauptbahnhof in Empfang genommen. Laut Bericht war Mitreisenden in einem ICE aufgefallen, dass er in verdächtiger Weise an seinem Rucksack hantiert hatte, woraufhin ein mit an Bord befindlicher Polizeibeamter aus Nordrhein-Westfalen im Rucksack ein Messer mit einer etwa 20 Zentimeter langen Klinge vorfand und dieses sowie den Mann sicherte. Dieser soll danach gesagt haben, dass er eine Gewalttat verüben wollte.
In Hildesheim landete der 28-Jährige zunächst im Polizeigewahrsam, und wurde gestern zwangsweise in einem Fachkrankenhaus untergebracht. Die Ermittlungen dauern an.
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