In niedersächsischen Schulen ist das Mitführen von Reizstoff- und Gassprühgeräten wie beispielsweise Pfefferspray verboten. Darauf weist das Niedersächsische Kultusministerium nun explizit hin.
In letzter Zeit war es immer wieder zu Zwischenfällen in Schulen gekommen, bei denen Polizei- und Feuerwehreinsätze notwendig waren. Reizgas, Pfefferspray und Co. seien kein Spielzeug und gehören nicht in die Schule, so die Niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt. Die Wirkstoffe in derartigen Verteidigungssprays reizen die Schleimhäute und Atemwege und können unter Umständen zu vorübergehender Orientierungslosigkeit, Panik und Schockzuständen führen.
Das „Verbot des Mitbringens von Waffen, Munition und vergleichbaren Gegenständen sowie von Chemikalien in Schulen“ gilt auch für volljährige Schüler, - selbst wenn diese eine Erlaubnis zum Führen von Waffen haben oder erlaubnisfreie Waffen grundsätzlich erwerben dürfen.
bjl
Die aktuelle Flüchtlingswanderung in der Welt ist für den Generalsekretär der Bundesstiftung Umwelt erst der Anfang eines wachsenden Problems durch den Klimawandel. Wie Heinrich Bottermann gegenüber dem evangelischen Pressedienst sagte, werde es deshalb künftig deutlich mehr Dürren, Hitzewellen oder Starkregen in manchen Regionen geben. Der Klimawandel werde so schon bestehende Spannungen noch weiter multiplizieren.
Die Politik müsse grundsätzlich viel mehr in Zusammenhängen denken, so Bottermann weiter: Die westliche Art zu wirtschaften habe Auswirkungen auf andere Teile in der Welt. Die Menschen in den Industrienationen müssten ihren Lebensstil grundlegend ändern – nur dann könne man die "gigantischen ökologischen Herausforderungen" bestehen. Ein Großteil unserer Ressourcen sei endlich, und die Grenze ihrer Verfügbarkeit fast erreicht.
fx
Die Einsatzleitstelle der Feuerwehr Hildesheim hat im letzten Jahr durchschnittlich fast 200 Einsätze pro Tag koordiniert.
Das geht aus der jetzt veröffentlichten Jahresstatistik hervor. Demnach ist die Zahl der Einsätze in Stadt und Kreis auf rund 72.200 angestiegen – dazu gehört der Rettungsdienst, der ärztliche Bereitschaftsdienst, Hilfeleistungen und auch Brandeinsätze. Den mit Abstand größten Anteil hat der Rettungsdienst, die Brandeinsätze der Feuerwehr bilden den kleinsten Anteil.
In der Stadt Hildesheim gab es 2015 rund 640 davon, in über einem Drittel der Fälle durch Brandmeldeanlagen ausgelöst. Bei den Hilfeleistungen der Feuerwehr, von denen es über 1.100 gab, entfiel der größte Teil darauf, Tiere aus Notlagen zu befreien oder auf Hauseinsätze. Gerade solche Einsätze kämen angesichts einer alternden Bevölkerung mittlerweise häufiger vor, sagte Feuerwehrchef Klaus Schmitz.
fx
Vor allem Frauen sind laut der Landesarmutskonferenz Niedersachsen von Armut betroffen.
Rund ein Drittel der Arbeitnehmerinnen in Deutschland seien in Teilzeit, befristeten Jobs oder Zeitarbeit beschäftigt, kritisierte die Sprecherin der Konferenz, Meike Janßen, am Mittwoch in Hannover. Sie forderte mit Blick auf den Internationalen Frauentag am 8. März eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
In Niedersachsen trügen die Alleinerziehenden, die zu 90 Prozent Frauen seien, ein besonders hohes Armutsrisiko. Die Rückkehr von einem Teilzeit- zu einem Vollzeitjob müsse daher erleichtert und Betreuungsmöglichkeiten für Kinder flexibler werden. Zur Konferenz gehören Wohlfahrtsverbände, der Deutsche Gewerkschaftsbund und weitere soziale Verbände und Initiativen.
cw
Der bundesweite „Tag der Archive“ am 6. März fällt in Hildesheim wegen Erkrankungen der Organisatoren aus. Das teilte Stadtsprecher Helge Miethe mit.
Ursprünglich war geplant, dass das Hildesheimer Stadtarchiv für die Öffentlichkeit öffnet – es sollte Führungen und einen Bücherflohmarkt geben. Sollte es zu einem späteren Zeitpunkt einen neuen Termin geben, werde dieser rechtzeitig angekündigt, so Miethe weiter.
cw
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