Anlässlich des heutigen Equal Pay Day hat sich auch der Hildesheimer SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal zu der knapp 3 Monate betragenden Lohnlücke zwischen Männern und Frauen geäußert.
Die Ungleichheit müsse dringen beendet werden. Dafür werde man dieses Jahr den entscheidenden Schritt machen und die von Frauenministerin Manuela Schwesig geplanten gesetzlichen Regelungen zur Herstellung von Entgeltgleichheit auf den Weg bringen, so Westphal. Weiterhin müssten Berufe, in denen hauptsächlich Frauen arbeiten, besser entlohnt werden. Der Mindestlohn sei hier ein großer Schritt gewesen. Es sei aber ein Skandal, dass das wirtschaftlich erfolgreiche Deutschland in dieser Hinsicht EU-weit unter den Schlusslichtern ist, so der Abgeordnete.
bjl
Die Verkehrsunternehmen im Landkreis Hildesheim haben damit begonnen, das Aussehen ihrer Haltestellen zu überarbeiten.
Sie sollen vereinheitlicht werden, um sie für die Nutzerinnen und Nutzer besser erkennbar und attraktiver zu machen. So haben der Regionalverkehr Hildesheim und Rizor neue Masten und Schilder für die Haltestellen bestellt. Der Landkreis stellt dafür insgesamt 450.000 Euro zur Verfügung – das Geld kommt vom Land Niedersachsen.
Bis Ende des Jahres sollen alle rund 900 Haltestellenschilder im Landkreis ersetzt sein. Die Arbeiten beginnen im Nordkreis und werden dann im Uhrzeigersinn um Hildesheim herum fortgesetzt.
fx
Anlässlich des heutigen „Equal Pay Day" hat die Grüne Jugend Niedersachsen die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen im Berufsleben kritisiert.
In Deutschland liege der Entgeltunterschied zwischen Männern und Frauen laut statistischem Bundesamt noch immer bei 22 Prozent, so Pippa Schneider, die Frauen- und genderpolitische Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Niedersachsen (GJN). Damit bilde die Bundesrepublik eines der europäischen Schlusslichter. Der europäische Durchschnitt liegt bei rund 16 Prozent.
Der 20. März markiert den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied: Frauen müssen im Schnitt bis zu diesem Tag im Folgejahr arbeiten, um den Betrag zu verdienen, den Männer bereits zum vorherigen Jahresende für die gleiche Arbeit ausgezahlt bekommen haben.
bjl
Die Länder Niedersachsen und Rheinland-Pfalz versuchen erneut im Bundesrat zu erreichen, dass die Käfighaltung von Legehennen bald verboten wird.
Der Niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer und die Mainzer Umweltministerin Ulrike Höfken (beide Grüne) sprachen sich bei der Agrarministerkonferenz im hessischen Bad Homburg gemeinsam gegen die Käfighaltung aus. Es sei nicht hinnehmbar, wenn der Übergang zu tierschutzgerechten Haltungsformen länger dauere als der Atomausstieg, so die Politiker. Ein von beiden Ländern ausgehandelter Bundesratsbeschluss von 2012 zum Ausstieg aus der Käfighaltung sei bis heute nicht umgesetzt worden. Niedersachsen und Rheinland-Pfalz fordern außerdem eine Ausweitung der Kennzeichnungspflicht: so würden für Lebensmittel wie Nudeln oder gefärbte Ostereier noch immer Käfigeier verwendet, ohne dass dies vermerkt werde.
bjl
Wegen des Warnstreiks der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungswesen bleiben morgen zahlreiche kommunale Kindertagesstätten dicht.
Betroffen sind die Kitas Maluki, Nordlicht, Hort Elisabethschule, Hort Nordwind, Körnerstraße, Hort Gelbe Schule und die Kita Moritzberg. Eine Notbetreuung gibt es für die Kinder, die die jeweilige Einrichtung besuchen, bei den Oststadtstrolchen, in der Villa Kunterbunt, der Villa Weinhagen, in der Zeppelinstraße, der Danziger Straße und im Himmelsthürchen.
Warnstreiks im Erziehungsbereich gibt es schon seit Beginn der Woche. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte dazu im Vorfeld der erneuten Verhandlungsrunde am 23. März aufgerufen. Sie will unter anderem durchschnittlich zehn Prozent mehr Gehalt für die Beschäftigten.
cw
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