Die Polizei hat nach mehreren Katalysatordiebstählen auf der Marienburger Höhe drei Männer festgenommen. Laut Bericht hatte ein Anwohner der Lübecker Straße in der letzten Nacht beobachtet, wie sie sich an einem abgestellten Wagen zu schaffen gemacht hatten. Eine Funkstreife konnte daraufhin ihren eigenen Wagen noch in der Nähe aufspüren und stoppen. Im Inneren wurden drei Katalysatoren sowie diverses Werkzeug sichergestellt; zwei der Kats konnten zwei in der Nähe abgestellten Wagen zugeordnet werden.
Die drei Männer im Alter von 43, 37 und 31 Jahren, die nach bisherigen Erkenntnissen über keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik verfügen, sind im Gewahrsam. Die Polizei hat für morgen eine weitere Mitteilung in der Sache angekündigt.
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Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat gefordert, Wölfe regional zu bejagen. Sie sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, es müsse gehandelt werden, wenn die Weidetierhaltung in einigen Regionen nicht aufgegeben werden solle. Sie bezog sich dabei auf neue Zahlen der „Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf“ (DBBW). Diese zeigten, dass Wölfe im vergangenen Jahr bundesweit fast 4.000 Nutztiere verletzt oder getötet hätten, vor allem Schafe. Das sei gegenüber 2019 ein Anstieg von über einem Drittel, so die Ministerin. Dort, wo viele Wölfe lebten und der Bestand nicht gefährdet sei, müsse man jetzt dringend zu einem regionalen Bestandsmanagement kommen. Niedersachsen hatte mit fast 1.500 die meisten gerissenen Nutztiere, gefolgt von Brandenburg mit etwa 860 und Mecklenburg-Vorpommern mit rund 450.
Renate Künast, Sprecherin für Ernährungspolitik und Tierschutzpolitik der Grünen im Bundestag, wies Klöckners Forderung als durchsichtige und populistische Politik auf Kosten des Naturschutzes zurück. Der Wolf genieße einen strengen Schutz. Mit ihrem Vorstoß wolle die Ministerin lediglich vom eigenen Versagen in der Agrarpolitik ablenken: So hätte Deutschland längst eine nationale Weidetierprämie einführen können, um die wirtschaftliche Situation etwa von Schafhaltern zu stärken.
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Die Bundespolizei hat seit Mitte Januar mehr als 150.000 Verstöße gegen die Pflicht zur Anmeldung bei Einreisen aus Corona-Risikogebieten festgestellt. Das sagte die Behörde gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Die große Mehrheit dieser Fälle (fast 132.000) sei bei Kontrollen von Einreisen auf dem Landweg festgestellt worden; auf Flughäfen habe man bisher knapp 25.000 fehlende oder fehlerhafte Anmeldungen registriert.
Personen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben und dann nach Deutschland einreisen, sind seit November verpflichtet, sich digital oder schriftlich zu registrieren. Diese Daten werden an die jeweiligen Gesundheitsämter vor Ort weitergeleitet, damit diese Quarantänepflichten überprüfen können. Dem Bundesgesundheitsministerium nach sind bisher mehr als 10,8 Millionen digitale Einreiseanmeldungen eingegangen. Seit August gilt zusätzlich die Pflicht, bei der Einreise einen negativen PCR- oder Schnelltest, oder einen Impf- oder Genesenen-Nachweis vorzulegen. In der ersten Woche sind laut Bundespolizei mehr als 1.500 Verstöße bei Einreisen auf dem Landweg verzeichnet worden.
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Heute Nachmittag ist es am Weinberg wieder zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Laut Bericht kam eine 45-Jährige aus der Region Hannover, in Richtung Bockenem fahrend, in der ersten Kehre von der Fahrbahn ab und prallte in den Straßengraben. Dabei fiel ihr Opel Astra auf die linke Seite. Die Fahrerin und ihre drei Kinder im Alter von 9, 15 und 15 Jahren konnten den Wagen danach mit Hilfe von Ersthelfern selbstständig verlassen. Sie wurden mit leichten Verletzungen nach Hildesheim ins Krankenhaus gebracht.
Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro, er wurde abgeschleppt. Während der Bergungsarbeiten kam es auf der B 243 zu Behinderungen.
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Gestern Mittag ist es auf der B 444 nahe des Grasdorfer Kreisverkehrs zu einem schweren Unfall gekommen. Wie die Polizei meldet, fuhr ein 39 Jahre alter Mann aus Serbien mit seinem Skoda in Richtung Nettlingen, als er nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen einen Straßenbaum prallte. Am Wagen entstand Totalschaden, der Mann wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. Schon an der Unfallstelle wurde bei ihm Alkohol im Atem festgestellt, im Krankenhaus wurde dann auch der Einfluss von Kokain und Cannabisprodukten festgestellt.
Außerdem hatte der Mann keine gültige Fahrerlaubnis mehr, weil die Polizei ihm diese bereits nach einer früheren Kontrolle abgenommen hatte. Nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen, wobei er auch eine Sicherheitsleistung erbringen musste.
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