Ein bisher unbekannter Täter hat am Montagabend in Bockenem eine 81-jährige Frau überfallen und dabei offenbar eine Schreckschusswaffe eingesetzt. Nach Angaben der Frau war sie gegen 20 Uhr im Bereich An den Teichhöfen/Tillyschanze von einem Mann angesprochen und nach einer Tankstelle gefragt worden.
Anstatt weiterzugehen, folgte ihr der Mann jedoch und riss plötzlich an ihrer Sporttasche. Als die 81-Jährige zwei Schüsse hörte, ließ sie die Tasche los. Anwohner halfen der Frau. Herbeigerufene Polizisten stellen an der Kleidung und einer leichten Verletzung am Hinterkopf Spuren fest, die auf das Verwenden einer Gas- oder Schreckschusswaffe schließen lassen. Hinweise nehmen die Polizei in Bad Salzdetfurth und in Hildesheim entgegen.
cw
Korrigiert 15:40 Uhr: Namensvertauschung im zweiten Absatz.
Die Partei Die Linke hat bei einer Wahlkreismitgliederversammlung am Samstag ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die diesjährige Kommunalwahl gewählt.
Demnach treten für Hildesheim Joachim Sturm für den Kreistag an, Orhan Kara für den Stadtrat im Norden der Stadt, Maik Brückner für den Ostteil, Rita Krüger für den Bereich Süd und Ralf Jürgens für den Westen.
Für die Partei ist es die zweite Kandidatur für Kreistag und Stadtrat. Ziel sei es, in Fraktionsstärke in die Gremien einzuziehen, erklärte der rechtliche Vertreter des Kreisverbands, Lars Leopold. Inhaltliche Schwerpunkte seien „Flüchtlings- und Migrationspolitik“, „soziale Politik im ländlichen Raum“, „direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung“ sowie „Stärkung kommunaler Finanzen“. Etwa wolle man sich für die Rückführung der bereits privatisierten Krankenhäuser in die kommunale Trägerschaft einsetzen.
cw
Das Bundesverfassungsgericht prüft von heute an, ob die rechtsextreme Partei NPD verboten werden kann. Der Bundesrat hat einen entsprechenden Antrag eingereicht.
Ein erster Verbotsanlauf war 2003 daran gescheitert, dass der Verfassungsschutz bis in die NPD-Spitze hinein Informanten hatte. Sehen die Richter die hohen Anforderungen des Grundgesetzes für ein Verbot erfüllt, muss sich die NPD auflösen. Für die Verhandlung sind drei Tage angesetzt.
cw
Die Stadt Hildesheim möchte den Haltepunkt für die Fernbuslinien gerne am Zentralen Omnibusbahnhof haben.
Wie Stadtsprecher Dr. Helge Miethe sagte, sei die Verlegung vom jetzigen Haltepunkt an der Goslarschen Straße zum ZOB sinnvoll. Die Gegebenheiten an der Goslarschen Straße seien „alles andere als ideal“, zudem gehöre solch eine Haltestelle „einfach an den zentralen Verkehrsknotenpunkt ZOB“. Auch die Politik hatte sich für die Verlegung ausgesprochen. Der Stadtverkehr dagegen befürchtet nach eigenen Angaben am Bahnhof Platz- und damit verbundene Sicherheitsprobleme. Der SVHi hält täglich rund 1.400 Mal am ZOB, laut der Stadtverwaltung steuern die Fernbuslinien Hildesheim im Schnitt etwa zehnmal pro Tag an. Das Thema soll ab April wieder auf die politische Agenda kommen.
cw
Die Hildesheimer Stadtverwaltung ruft für den 12. März zum alljährlichen Frühjahrsputz auf.
Bürgerinnen und Bürger sammeln bei der Aktion im Stadtgebiet verteilten Müll ein. Der städtische Bauhof in der Mastbergstraße stellt dafür Müllsäcke zur Verfügung und nimmt diese gefüllt wieder entgegen.
Bei größeren Mengen wird auch der Abtransport organisiert. Die Hildesheimer Schulen veranstalten bereits tags zuvor verschiedene Aufräumaktionen. Nähere Informationen gibt es bei der Stadt telefonisch unter der Rufnummer 301-3536 oder per Email unter
cw
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