Ein unbekannter Mann hat heute am frühen Morgen in der Esso-Tankstelle in der Frankenstraße die Mitarbeitenden mit einem Messer bedroht und Bargeld gefordert. Wie die Polizei berichtet, geschah dies gegen 5:15 Uhr. Die Angestellten aber gaben kein Geld heraus, so dass der Mann ohne Beute in Richtung Senator-Braun-Allee flüchtete. Die sofort eingeleitete Suche mit mehreren Streifenwagen blieb ohne Ergebnis.
Der Mann ist etwa 1,80 Meter groß, schlank und bis zu 25 Jahre alt. Er trug zur Tatzeit einen schwarzen Parka und mittelblaue Jeans. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 in Verbindung zu setzen.
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Die Bundespolizei hat derzeit* keine Hinweise auf ein Fremdverschulden beim Brand im ICE-Tunnel bei Diekholzen am frühen Sonntagmorgen. Das sagte ihr Sprecher Robert Dvorak auf Anfrage. Der Fall werde weiter bearbeitet, die entstandenen Schäden am Zug und an den Gleisen aber durch die Bahn bzw. die jeweiligen Betreiber der Züge ausgewertet - die Bundespolizei werde dann aktiv, wenn es Indizien für ein Fremdverschulden gebe.
Am frühen Sonntagmorgen waren mehrere Feuerwehren und der in Hildesheim stationierte Rettungszug mit über 80 Kräften zur Einsatzstelle ausgerückt, wo an einem Bauzug ein Waggon mit einer Schienenschleifmaschine in Brand geraten war. Das Feuer wurde bis zum Morgen gelöscht, die Schnellfahrstrecke Hannover-Göttingen musste aber bis in den Nachmittag gesperrt bleiben.
*Stand: Montag 11 Uhr
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Auf der Weserbahn / der RB 77 startet an diesem Dienstag wieder der Zugverkehr zwischen Elze und Hameln. Das teilt der Betreiber Start Niedersachsen Mitte mit. Mit der Wiederaufnahme des Zugverkehrs geht außerdem der neue Haltepunkt Marienau bei Coppenbrügge in Betrieb.
Damit geht eine längere Sperrung zuende, wegen der die Züge von Hildesheim nur bis Elze fahren konnten und danach Busse zum Einsatz kamen. Hintergrund der Sperrung waren sowohl die Instandsetzung einer Brücke als auch die Inbetriebnahme eines neuen Stellwerks bei Kreiensen.
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Das Hildesheim Marketing sucht Freiwillige für ein Fotoshooting. Konkret gehe es um ein Paar sowie eine Gruppe von zwei bis drei Freundinnen im Alter von je Ende 30 bis Mitte 50, heißt es in einer Mitteilung. Sie sollen vor Attraktionen wie z.B. dem Marktplatz oder dem Mariendom abgelichtet werden, um dann auf Anzeigen bzw. Werbefotos für die Stadt zu erscheinen.
Als Dankeschön fürs Mitmachen würden sie die hochaufgelösten Fotos und außerdem Hildesheim-Gutscheine im Wert von 300 Euro bekommen. Das Marketing nimmt bis zum 28. Februar Bewerbungen unter der E-Mail-Adresse
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Die Industrie- und Handelskammer, die Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen und der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA lehnen eine kommunale Verpackungssteuer ab. Das teilen die drei Institutionen als Reaktion auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts mit, dass ein entsprechendes Modell der Stadt Tübingen vor kurzem als rechtmäßig erklärt hat. Dort müssen Gastrobetriebe für Einwegverpackungen oder Utensilien wie z.B. Getränkebecher oder Strohhalme eine Steuer an die Stadt zahlen - diese begründete die Einführung der Steuer mit der zunehmenden Vermüllung im Freien.
Das Gerichtsurteil habe nun mehrere Städte darin bestärkt, etwas Vergleichbares einzuführen, so die drei hiesigen Verbände - darunter auch Hildesheim. Man begrüße zwar das Ziel der Abfallvermeidung, so IHK-Geschäftsstellenleiter Hans-Joachim Rambow, dafür sollte es aber keinen neuen und massiven Verwaltungsaufwand geben. Die Betriebe würden aus unterschiedlichen Gründen schon heute oft Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen. Für die DEHOGA sagte die Bezirks-Geschäftsführerin Renate Mitulla, das Gastgewerbe sei seit Jahren bemüht, bei den Gästen für die Akzeptanz von Mehrwegsystemen zu werben. Es sei daher nicht einzusehen, dass man zur Kasse gebeten werde, wenn die Gäste diese Systeme nicht annehmen.
Eine Verpackungssteuer würde sich negativ auf die Gastronomie, den Lebensmittelhandel und das Lebensmittelhandwerk auswirken, heißt es weiter. All diese litten bereits unter viel zu hohen Kosten und einer schwachen Konsumlaune. Und es stelle sich auch die Frage, ob es nicht geboten wäre, eher diejenigen zu belangen, die ihren Müll in der Stadt nicht sachgerecht entsorgen - sonst würde die Allgemeinheit für das Fehlverhalten einzelner in Regress genommen.
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