Mit dieser Woche gelten für kulturelle Veranstaltungen und den Sport neue Corona-Lockerungen in Niedersachsen. Wie der Kreis mitteilt, sind ab diesem Montag wieder Kulturveranstaltungen mit bis zu 500 sitzenden Besuchern möglich. In geschlossenen Räumen sind dabei Mund-Nasen-Bedeckungen zu tragen, wenn und solange die Personen nicht auf ihren Plätzen sitzen. Dafür sei der Veranstalter ebenso verantwortlich wie für die Einhaltung der Mindestabstände und die Dokumentation von Namen, Anschriften und Telefonnummern.
Im Sport sind wieder Trainings- und auch Spielbetrieb sowie Wettbewerbe für Fußballer, Handballer und andere kontaktintensive Sportarten erlaubt. Feste Gruppen mit maximal 30 Personen dürfen wieder zusammen Sport treiben, ohne dass hierbei zwingend zwei Meter Abstand eingehalten werden müssen. Es gilt aber eine Dokumentationspflicht.
Im Amateur-Sport dürfen außerdem wieder bis zu 500 ZuschauerInnen dabei sein, die allerdings weiterhin den Abstand von 1,5 m einhalten müssen. Es gilt dabei weiter, dass bei mehr als 50 ZuschauerInnen alle sitzen und ihre Namen und Kontaktdaten hinterlassen müssen.
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Bei Fußball-Regionalliga-Aufsteiger VfV 06 Hildesheim laufen die Vorbereitungen für die neue Saison. Die bisherige Mannschaft bleibt dabei zum allergrößten Teil zusammen und wird noch um einige Neuzugänge verstärkt.
Zuletzt wurden dabei als Führungsspieler der frühere Jugend-Nationalspieler Jannis Pläschke, der Stürmer Paul Kirchner und Sven Kiontke sowie Lyon Raeck als neuer 2. bzw. 3. Torwart verpflichtet. Der 27 Jahre alte Pläschke kommt von Germania Halberstadt, Kirchner (21) von Wacker Nordhausen, und der 39-Jährige Kiontke spielte zuletzt für den TSV Wendezelle. Raeck ist derzeit in der U-19-Mannschaft des VfV.
Laut Verein ist der Kader damit nahezu perfekt – die zwei letzten Neuzugänge sollen in den nächsten Tagen vorgestellt werden.
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Der unabhängige Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, hat den deutschen Landesregierungen schwere Versäumnisse vorgeworfen. Er sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", er sei verwundert und verärgert, dass nach den Fällen in Staufen, Bergisch Gladbach, Lügde und Münster Nordrhein-Westfalen nicht alle anderen Bundesländer aktiver geworden seien - die Politik brauche immer erst Skandalfälle, um Konsequenzen zu ziehen. Der Kampf gegen sexuellen Kindesmissbrauch sollte Chefsache sein.
Rörig appellierte, in allen Ämtern, die dem Kindeswohl dienen, eine Defizit- und Bestandsanalyse zu machen – etwa Jugendämtern, Ermittlungsbehörden, Justiz und den Gerichten. Bisher erlebe er eine "ärgerliche und fatale Sturheit" der Landesregierungen - man dürfe die Dinge nicht einfach so laufen lassen und nur hoffen, dass das eigene Bundesland nicht von einem Skandalfall betroffen werde.
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Die neue Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl (SPD), hat die Wiedereinführung der Wehrpflicht angeregt. Sie sagte in einem Interview mit der Funke Mediengruppe, sie halte es für einen “Riesenfehler, dass die Wehrpflicht ausgesetzt wurde”. Es tue der Bundeswehr gut, wenn ein großer Teil der Gesellschaft eine Zeit lang seinen Dienst leiste, und die könne auch die Ausbreitung von Rechtsextremismus in der Truppe erschweren.
Aus den Oppositionsparteien Grüne, Linke und FDP gab es Kritik an ihrem Vorstoß. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) kündigte jetzt die Einführung eines neuen Freiwilligendienstes für die Bundeswehr mit den Namen "Dein Jahr für Deutschland" an. Genauere Pläne dazu sollen Ende des Monats vorgestellt werden. Der Dienst soll ein Jahr dauern, aufgeteilt in eine sechsmonatige Grundausbildung und einen anschließenden “heimatnahen” Einsatz.
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Der Autozulieferer KSM Castings hat angesichts starker Auftragsrückgänge ein so genanntes Schutzschirmverfahren beantragt. Dabei wird in eigener Verantwortung ein Sanierungsplan aufgestellt, der nach Eröffnung eines Insolvenzverfahrens durchgeführt werden soll.
Wie das Unternehmen mitteilt, sei der deutsche Automobilmarkt in besonderem Maße von der Corona-Pandemie betroffen – in den ersten fünf Monaten des Jahres sei die Automobilproduktion um 44 Prozent zurückgegangen. Um diesen Veränderungen Rechnung zu tragen, wolle sich das Unternehmen neu aufstellen. In Deutschland beschäftigt KSM rund 1.800 Mitarbeiter in Hildesheim, Wuppertal, Radevormwald und Wernigerode. Wie sich die Restrukturierung auf sie auswirken wird, stehe noch nicht fest, hieß es weiter.
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