Der VfV 06 Hildesheim hat in der Fußball-Regionalliga heute im Friedrich-Ebert-Stadion 1:1 unentschieden gegen Lupo Martini Wolfsburg gespielt. Das erste Tor schoss Andrea Rizzo für die Gäste in der 61. Minute. Sie waren zu diesem Zeitpunkt die überlegene Mannschaft und nutzten eine Schwäche in der Hildesheimer Abwehr.
Zum Ende der Partie wurde der VfV deutlich stärker. Garrit Golombek gelang in der 85. Minute der Ausgleich, und der VfV drängte in den letzten Minuten noch auf den Siegtreffer - dieser gelang jedoch nicht mehr, auch wenn der Wolfsburger Jannik Jennerich noch kurz vor Schluss nach einem Foul vom Platz musste.
Der VfV verbleibt in der Tabelle auf dem 14. Platz. Nächster Gegner wird am kommenden Wochenende auswärts die zweite Mannschaft von Eintracht Braunschweig. Der Verein gab darüber hinaus am Wochenende bekannt, dass als neuer Spieler jetzt Mame Mbar Diouf verpflichtet wurde. Der 25-Jährige spielte zuletzt beim FSV Luckenwalde und soll vor allem Omar Fahmy im Sturm ersetzen, der wegen Knieproblemen noch bis Ende des Jahres ausfallen wird.
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Die Kommunen im Landkreis Hildesheim stellen sich hinter die Bewerbung der Stadt zur Kulturhauptstadt 2025. In einer Mitteilung des Kreisverbandes des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes heißt es, die Bewerbung sei für die Stadt und die gesamte Region ein erstrebenswertes Ziel.
Dabei sei der Weg das Ziel - selbst wenn es nicht dazu kommen sollte, wären die Prozesse, die im Bewerbungsverfahren angestoßen werden, ein deutlicher Gewinn. Sie würden den Bekanntheitsgrad der Region spürbar erhöhen, sagte Algermissens Bürgermeister Wolfgang Moegerle als Kreisvorsitzender des Bunds.
Für die Entscheidung seien zunächst Diskussionen um Inhalte notwendig und nicht um angeblich notwendige Riesensummen an Geld. Bei einem Bewerbungsverfahren würde erwartet, dass die vielfältige und einzigartige Kulturregion mit ihren zahlreichen Akteuren noch stärker zusammenwächst.
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Der Oberbürgermeister von Goslar, Oliver Junk (CDU), will seine Stadt zur Kulturhauptstadt Niedersachsens machen. Dies solle "kurz- und mittelfristig" passieren, sagte er bei der Verleihung des Kulturpreises Kaiserring am Samstag. Preisträger istr dieses Jahr der amerikanische Konzeptkünstler und Polit-Aktivist Jimmie Durham.
Junk sagte, sein Ziel bleibe "Goslar als Ort der Kreativität, als offene, tolerante Stadt voll kultureller Inspiration. Säulen dafür seien nicht nur Auszeichnungen wie der Kaiserring und der Paul-Lincke-Ring, sondern auch Aspekte wie das Welterbe Rammelsberg, Pläne für den Umbau des Kaiserpfalzquartiers mit Museum und Kunstforum sowie ein vier Millionen Euro teurer Umbau einer leer stehenden Schule in der Stadtmitte in einen "Kulturmarktplatz". Das sind laut Junk Investitionen für die ganze Stadt, die Wirtschaft, und das allgemeine Wohlergehen. Der Aufwand für Kultur und Weltkulturerbe dürfe nicht in den Wettbewerb mit Investitionen für Wirtschaft, Natur, Sport oder Fahrradwege gestellt werden - Wirtschaft, Kultur und Natur seien keine Gegensätze.
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Der Großbrand im Sarstedter Gewerbegebiet von letzter Woche geht wahrscheinlich auf einen technischen Defekt zurück. Wie es von den Ermittlern zuletzt hieß, wurden bis zum Wochenende keine Hinweise auf Brandstiftung oder den Einsatz von Brandbeschleunigern gefunden. Die Untersuchungen seien aber noch nicht abgeschlossen. Das Feuer hatte in der Nacht auf den 3. Oktober ein Lagergebäude und eine Gaststätte zerstört. Der dabei entstandene Sachschaden wird auf rund eine halbe Million Euro geschätzt.
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Das Landvolk Niedersachsen befürchtet durch die kommende Stromtrasse „SuedLink“ massive Eingriffe in den Boden. In einer Mitteilung heißt es, die Folgen der beschlossene Erdverkabelung seien zurzeit absolut nicht vorhersehbar. Man brauche deshalb langfristige Folgenabschätzungen, um negative Auswirkungen auf die Bodennutzung ausschließen zu können.
Die uneingeschränkte Nutzung des Bodens müsse erhalten werden, ein „trial-and-error“-Prinzip könne es für landwirtschaftliche Flächen nicht geben.
Folgen einer Erdverkabelung können Experten zufolge unter anderem eine Erwärmung des Bodens oder auch eine Veränderung seiner Entwässerung sein. Angesichts der massiven Beeinträchtigung des Eigentums und der dauerhaften Inanspruchnahme müssten auch die Zahlungen an betroffene Grundeigentümer eine völlig neue Qualität erhalten.
Die vor kurzem bekannt gewordenen Trassenvarianten für SuedLink verlauf westlich oder östlich durch den Landkreis. Gerade bei der östlichen Variante wäre der Lößboden der Hildesheimer Börde betroffen, der als einer der fruchtbarsten Böden in Deutschland gilt.
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