In Gronau laufen die Vorbereitungen zu einer genaueren Überprüfung der beiden Holzbrücken im Stadtgebiet - der Pferdekolkbrücke zwischen Kuhmasch und Krankenhaus, und der Südwallbrücke nahe des TSV-Sportplatzes.
Wie die Gemeindeverwaltung mitteilt, fand inzwischen eine erste Inaugenscheinnahme durch einen Brückenprüfer statt. Dieser bestätigte, dass die bereits zum Ende letzten Jahres erfolgte Sperrung der Pferdekolkbrücke absolut notwendig war. Die Südwallbrücke dürfe dagegen zunächst weiter geöffnet bleiben - hier werde aber diese Woche noch eine Überprüfung der Dichte des Holzes stattfinden. Sollte diese ergeben, dass es nicht mehr tragfähig genug ist, werde auch die Südwallbrücke gesperrt.
Die erforderliche Hauptprüfung beider Brücken erfordere ein Spezialgerät, um sie auch von unten begutachten zu können. Man setze alles daran, möglichst schnell eine Fachfirma mit einem solchen Gerät zu gewinnen. Erst nach dieser Form der Begutachtung könnten dann abschließende Einschätzungen zu möglichen Sanierungen oder Erneuerungen abgegeben werden.
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Der Landkreis Hildesheim bekommt Fördergelder in Höhe von 6,6 Millionen Euro für die Renaturierung der Leine. Das teilen die Hildesheimer Bundestagsabgeordneten Bernd Westphal (SPD) und Ottmar von Holtz (Grüne) mit. Die Gelder stammen demnach aus dem Aktionsprogramm "Natürlicher Klimaschutz", und sollen speziell für einen fünf Kilometer langen Abschnitt der Leine bei Alfeld verwendet werden. Nun müsse der Landkreis dafür eine konkrete Projektskizze einreichen.
Von Holtz sagte, Renaturierungen von Flussauen seien nicht nur wichtig im Kampf gegen die Klimakrise und für den Schutz der Natur, sondern könnten auch gegen die zunehmenden Hochwasser-Lagen einen Beitrag leisten - und nicht zuletzt würden so neue Naherholungsgebiete für die Menschen entstehen. Das vom Landkreis Hildesheim beantragte Projekt sei eines der umfangreichsten und größten auf Bundesebene, so Westphal - daher sei die Bundesförderung im Rahmen dieses Programms mit am höchsten.
Ergänzt um 14:30 Uhr.
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Die Autobahnpolizei hat in der Nacht auf Sonntag vergeblich nach einem Falschfahrer auf der A7 gesucht. Laut Bericht waren gegen 0:30 Uhr zwei entsprechende Meldungen eingegangen: Am Salzgitter-Dreieck und etwas dahinter wurde ein nicht näher beschriebenes Auto gemeldet, dass auf der Nordfahrbahn in Richtung Kassel fuhr.
Daraufhin fuhren Beamte der Hildesheimer Autobahnpolizei und aus Göttingen los, und auf Höhe Seesen und Northeim wurden Vollsperrungen eingerichtet. Die Streifen aus Hildesheim und Göttingen begegneten sich schließlich nahe dem Anschluss Echte, ohne einen Falschfahrer gesichtet zu haben. Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs laufen, mögliche Zeugenhinweise werden unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 entgegengenommen.
Bearbeitet 14:15 Uhr: Verdeutlichung der Fahrspur und Fahrtrichtung des Geisterfahrers
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Die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine ist mit dem Verlauf des Geschäftsjahrs 2023 insgesamt "zufrieden" - angesichts der vorherrschenden Rahmenbedingungen. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Twardzik bei der Vorstellung der Bilanz. Man habe letztes Jahr viele Herausforderungen zusammen mit den Kundinnen und Kunden gemeistert, was sich auch in den Ergebnissen widerspiegele.
So habe sich die Bilanzsumme nur geringfügig geändert und liege bei 9,25 Milliarden Euro. Auch die Kundeneinlagen entsprächen mit 7,16 Mrd. Euro dem Niveau von 2022. Dass 2023 die Zinsen zurückkehrten, habe die Entwicklung maßgeblich geprägt: Nach vielen Jahren historisch niedriger Zinsstände habe man nun wieder deutlich höher verzinsen können, und als eine der ersten Sparkassen wieder Zinsen gezahlt. Zuwächse gab es außerdem beim Kundenkreditvolumen, größere Einbrüche dagegen beim Baufinanzierungsgeschäft, wo das Finanzierungsvolumen von 628 Millionen auf 346 Millionen Euro sank. Für Spenden, Sponsoring und Stiftungs- und Gewinnausschüttungen wurden 3,4 Millionen Euro ausgegeben, und über 1.250 regionale Projekte wurden so unterstützt.
Das Kernkapital der Sparkasse stieg um 69,2 Millionen Euro, so das die Kernkapitalquote bei 15,88 % liegt. Der erzielte Jahresüberschuss stieg auf 12,8 Millionen Euro.
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Don Quijote ist die zentrale Figur im Spielplan des Theater für Niedersachsen in der kommenden Spielzeit 24_25. Wie bei der Vorstellung des Programms bekannt wurde, wird der Stoff des spanischen Schriftstellers Miguel de Cervantes mit Inszenierungen in den drei Sparten Musiktheater, Schauspiel und Musical gezeigt, also der beim TfN jetzt üblichen „Trilogie“.
Ansonsten stehen demnach in der kommenden Spielzeit 15 Premieren im Abendspielplan plus fünf Sinfoniekonzerte und zehn Stücke für Kinder und Jugendliche. Auftakt wird am 1. September die Premiere des Schauspiels „Der ewige Spießer“ nach dem Roman von Ödön von Horváth.
Weitere Informationen gibt es im Spielzeitheft, das im Service-Center erhältlich ist sowie im Internet auf tfn-online.de (PDF, 7,3 MB). Festplatz-Abonnements können ab dem 17. Juni gebucht werden, der Verkauf von Einzelkarten und flexiblen Abonnements beginnt am 12. August.
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