Eine Ausstellung in der Dombiliothek zeigt Arbeiten von Studierenden, die bei einer Kooperation zwischen dem Literaturinstitut der Universität Hildesheim und der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Hildesheim entstanden sind. Unter dem Titel „TEXTraumTEXT“ werden Arbeiten gezeigt, die sich der Erforschung des zwei- und dreidimensionalen Schrift- und Bildraums widmen, erklärt Uni-Pressesprecherin Isa Lange. Schreiben sei nicht nur etwas, das auf Papier geschieht. Schrift sei auch Kunst im öffentlichen Raum, in Werbung oder an Hauswänden.
Lehrende und Studierende der Universität und HAWK haben ein Semster lang im Raum-Labor geschrieben, gebaut, geplant und konstruiert. Am kommenden Samstag werden die Ergebnisse in der Dombibliothek präsentiert und sind dort dann bis zum 2. März zu sehen. Beginn der Vernissage ist um 18 Uhr.
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Ein 27-jähriger Alfelder, der im Januar vom Amtsgericht Alfeld wegen des Verkaufs von Marihuana und Ecstasy an zwei damals 12-Jährige zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt wurde, hat jetzt einen der beiden Zeugen bedroht und geschlagen. Nach Angaben der Polizei und Staatsanwaltschaft Hildesheim, war der 27-Jährige einen Tag nach dem Prozess am Alfelder Bahnhof auf den inzwischen 13-jährigen Zeugen getroffen. Er habe ihm gedroht, ihm das Gesicht kaputt zu hauen, sollte er wegen ihm ins Gefängnis müssen. Anschließend habe er den Jungen ins Gesicht geschlagen. Die Eltern des Jungen erstatteten daraufhin Anzeige.
Das Verfahren ist aufgrund der Berufung der Staatsanwaltschaft, die eine Haftstrafe für den 27-Jährigen gefordert hatten, noch nicht rechtskräftig abgeschlossen. Nach dem tätlichen Angriff wurde der Alfelder dem Haftrichter vorgeführt, der wegen Verdunklungsgefahr erneut Untersuchungshaft anordnete. Bis zum Berufungstermin wird der 27-Jährige nun in Untersuchungshaft bleiben.
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Die Industrie- und Handelskammer Hannover (IHK) lehnt die von der Verwaltung der Stadt Hildesheim vorgeschlagene Einführung einer Beherbergungsteuer ab. Die neue Bagatellsteuer würde die Unternehmen doppelt belasten, sowohl im Wettbewerb mit anderen Standorten als auch mit einem erheblichen Zusatzaufwand an Bürokratie, so die IHK. Aufwand und Ertrag stünden bei der geplanten Beherbergungsteuer in keinem vertretbaren Verhältnis, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Horst Schrage.
Die Unternehmen könnten entweder die Beherbergungsteuer auf den Gast umlegen, was ihre Position im Wettbewerb mit anderen Standorten verschlechtere, die kein solche Steuer hätten. Tun sie dies nicht, sinke ihre Marge, was ihnen weniger Spielraum für Investitionen lassen.
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Das Aktionsbündnis "Azubi-Ticket JETZT!" aus DGB-Jugend, Junger Union, Jusos, Grüner Jugend und Jungen Liberalen begrüßt die Ankündigung von Ministerpräsident Stephan Weil und Wirtschaftsminister Bernd Althusmann, bis zum Sommer ein Konzept für ein Azubi-Ticket vorzulegen. Dies sei ein Schritt in die richtige Richtung, so das Bündnis. Eine regionale Lösung, wie nun von der Landesregierung angekündigt, gehe aber nicht weit genug. Das Aktionsbündnis fordert daher ein landesweites Ticket, mit dem Azubis und Freiwilligendienstleistende über Landkreisgrenzen hinweg Bus und Bahn nutzen können.
Zum Ausbildungsbetrieb und zur Berufsschule müssen nach einer Umfrage des DGBs häufig weite Strecken zurückgelegt werden. Ein landesweites Ticket ermögliche zudem Azubis und Freiwilligendienstleistenden die vielfältige Teilhabe an kulturellen, sportlichen und politischen Ereignissen. Ein solches Ticket solle nicht mehr als einen Euro pro Tag kosten und müsse unbürokratisch und digital zur Verfügung stehen, forderte das Bündnis.
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Die Stadt Hildesheim beginnt heute mit der Grundsanierung des Spielplatzes Lindholz Süd an der Straße Sohldfeld in Ochtersum. Während der Arbeiten, die etwa sechs Wochen dauern sollen, muss der Spielplatz gesperrt werden, teilt Stadtpressesprecher Dr. Helge Miethe mit. Ein Betreten und Überqueren der Spielplatzes ist während dieser Zeit nicht möglich. Der Fußweg entlang des Lärmschutzwalls ist von dieser Sperrung nicht betroffen. Die Beleuchtung im Bereich des Spielplatzes muss aber für den Zeitraum der Arbeiten abgeschaltet werden.
In die vom Ortsrat beschlossene Grundsanierung fließen auch die Ergebnisse einer Kinderbeteiligung ein. Daran haben sich Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren, die im Umfeld des Spielplatzes wohnen. Sie konnten neben eigenen Entwürfen für den Spielplatz auf Spielgeräte aussuchen. Die Sanierung wird voraussichtlich 65.000 Euro kosten.
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