Zwei herausragende Veranstaltungen der Hildesheimer Universität werden künftig vom Land Niedersachsen mit rund 200.000 Euro unterstützt. Das teilte der Hildesheimer Landtagsabgeordnete Bernd Lynack mit. Die Gelder aus dem Programm „Zukunftsdiskurse“ sollen den Austausch von Wissenschaft und Gesellschaft zu aktuellen Themen unterstützen. Zum einen wird eine Veranstaltung zur Erkennung von Hatespeech durch künstliche Intelligenzen mit 117.000 Euro gefördert. Zum anderen werden unter dem Titel „GROSSE Erwartungen“ Zukunftsdiskurse aus Sicht der Kulturwissenschaften behandelt. Für diese Veranstaltung sind Fördergelder in Höhe von 80.000 Euro vorgesehen.
Bei Zukunftsdebatten sei die Gesellschaft und die Politik auf den Beitrag der Wissenschaft angewiesen, betont Lynack. Insgesamt wurden in dieser dritten Förderungsrunde des Programms „Zukunftsdiskurse“ rund 1,5 Mio. Euro an 14 verschiedene Projekte vergeben. Die Gelder stammen aus Mitteln der Volkswagen Stiftung.
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Die Stadt Hildesheim und die Volksbank Hildesheim-Lehrte-Pattensen stellen gemeinsam freies WLAN zur Verfügung. Mit der Stadt habe man einen Partner gewonnen, der beim Aufbau eines städtischen, einheitlichen und zusammenhängenden Netzwerkes über eigene Kanäle das Angebot unterstützt, erklärte Wolfgang Heykena, verantwortlicher Projektleiter bei der Volksbank. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer ergänzt: Dieses Engagement sei eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Die Stadt gewinne durch ein flächenübergreifendes, kostenloses und sicheres WLAN in der Innenstadt zusätzlich an Attraktivität für BürgerInnen und Gäste.
Durch das Start-up Unternehmen „MySPOT Marketing“ als technischer Anbieter konnten bereits gut 100 Standorte in der Region mit der notwendigen Technik ausgerüstet werden. Ende Januar sollen auch der Marktplatz und der Platz an der Lilie abgedeckt sein. Mit dem Aufbau des Netzes wurde bereits vor einem Jahr begonnen.
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Das „Zentrum für Bildungsintegration – Diversity und Demokratie in Migrationsgesellschaften“ der Universität Hildesheim feiert fünfjähriges Bestehen. Seit 2014 forschen und lehren dort Expertinnen und Experten zu Schlüsselfragen der Einwanderungsgesellschaft, teilt die Universität Hildesheim mit. Die aktuellen Ergebnisse von PISA dokumentierten, dass das wichtigste Ziel der Bildungspolitik der vergangenen Jahre verfehlt wurde, sagt Professorin Viola B. Georgi, Erziehungswissenschaftlerin und Leiterin des Forschungszentrums. Kinder aus Einwandererfamilien seien davon besonders betroffen.
Im Fokus der Forschung stehen neben interkultureller Schul- und Unterrichtsentwicklung und Mehrsprachigkeit auch Bildungsungleichheit und Integration durch Sport und transkulturelle Musikbildung. 15 Doktorandinnen und Doktoranden befassen sich in ihrem Dissertationen mit bildungspolitischen Fragestellungen. Gefördert wird das Zentrum über Landesmittel des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. Die offizielle Feierstunde findet am 29. Januar um 16 Uhr im Atrium im Forum am Universitätsplatz statt.
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In Niedersachsen erkranken wieder mehr Menschen an Krätze. Davon geht derzeit das Landesgesundheitsamt aus. Zwar bestehe eine offizielle Meldepflicht nur für Gemeinschaftseinrichtungen wie Kitas und Schulen, dort habe sich die Zahl der Fälle jedoch derzeit verdoppelt. Allein in der Region Hanover wurden für 2019 514 Fälle gemeldet gegenüber 218 Fällen im Jahr 2017.
Die durch sogenannte Skabiesmilben verursachte Hautkrankheit ist nicht gefährlich, der starke Juckreiz ist für Betroffene aber sehr unangenehm. Wegen des intensiven Körperkontakt, der eine Ansteckung begünstigt, gelten vor allem Kinderbetreuungs- und Altenpflegeeinrichtungen als gefährdet.
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Der Oberstaatsanwalt Dr. Marcus Preusse ist der neue stellvertretende Leiter der Staatsanwaltschaft Hildesheim. Behördenleiterin Petra Herzog bezeichnete Preusse aufgrund seines Fachwissen, seiner Kompetenz und Führungskraft als großen Gewinn für die Strafrechtspflege, teilte Pressesprecherin Christina Pannek mit.
Preusse hatte das Amt bereits am 1. Oktober 2019 angetreten. Der 48-jährige Jurist hat an der Universität Hannover Rechtswissenschaft studiert und war Jahre lang an der Staatsanwaltschaft Hannover für die Abteilung organisierte Kriminalität tätig. 2012 wurde er zum Oberstaatsanwalt ernannt und wechselte 2019 schließlich zur Staatsanwaltschaft Hildesheim.
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